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Welcher Pfullinger Bürgermeister-Kandidat am meisten überzeugt hat

Welcher der fünf ernstzunehmenden Kandidaten für das Bürgermeisteramt in Pfullingen hat sich beim GEA-Wahlpodium am besten geschlagen? Der GEA hat nachgefragt bei vier der in der Spitzenzeit bis zu 800 Zuschauer, die den Livestream am Donnerstagabend verfolgt haben.

Fünf Bewerber für das Bürgermeisteramt in Pfullingen (von links): Timo Plankenhorn, Stefan Wörner, Sven Bohnert, Detlev Gottaut,
Fünf Bewerber für das Bürgermeisteramt in Pfullingen (von links): Timo Plankenhorn, Stefan Wörner, Sven Bohnert, Detlev Gottaut, Martin Fink. Foto: Frank Pieth
Fünf Bewerber für das Bürgermeisteramt in Pfullingen (von links): Timo Plankenhorn, Stefan Wörner, Sven Bohnert, Detlev Gottaut, Martin Fink.
Foto: Frank Pieth

PFULLINGEN. Bis zu 800 Zuschauer gleichzeitig haben den Livestream des GEA-Wahlpodiums am Donnerstagabend. Vier von ihnen hat der GEA im Anschluss befragt, welcher Pfullinger Bürgermeisterkandidat den besten Eindruck gemacht hat. Irmgard Junger vom Vorstand des Schwäbischen Albvereins wollte zunächst ein Lob für das Wahlpodium loswerden. Besonders angetan hatte es ihr das Fragenhagel-Format von GEA-Volontär Maximilian Ott (siehe unten) und die Videos zu den Themengebieten von Volontärin Mareike Inhoff. Aber auch drei Kandidaten haben Junger überzeugt: Martin Fink, Sven Bohnert und Stefan Wörner. Noch ist ihre Entscheidung nicht gefallen, »aber das GEA-Wahlpodium hat mich einen Schritt weitergebracht«.

Stefan Rau vom Vorstand des Gewerbe- und Handelsvereins hat zwei Favoriten: Bohnert und Wörner. Den beiden hat er vor allem beim Thema Einzelhandel ganz genau zugehört. »Sie haben ihre Standpunkte gut rübergebracht«, ist Rau zufrieden.

Felicitas Vogel hat zwar »jede Menge Absichtserklärungen und Wahlkampf-Floskeln« gehört, war aber trotzdem gleich von mehreren Kandidaten überzeugt. Einen Namen wollte die Vorsitzende des Fördervereins Kulturhaus Klosterkirche nicht nennen, nur so viel: »Am liebsten hätte ich ein Team aus zwei bis drei Kandidaten.« Nach dem letzten Wahlkampf, »bei dem viel versprochen, aber wenig gehalten wurde«, bleibt Vogel skeptisch. Trotzdem ist sie überzeugt das unter den Bewerbern jemand dabei ist, »der Pfullingen nach vorne bringen kann – vor allem was die Kultur angeht«.

Auch Julia Jestädt hat keinen eindeutigen Sieger des GEA-Wahlpodiums ausmachen können: »Es ist schwierig, sich in anderthalb Stunden ein umfängliches Bild zu machen.« Überrascht hat die Jugendgemeinderätin jedoch Timo Plankenhorn: »Obwohl er erst 25 Jahre alt ist, ist er rhetorisch bemerkenswert reif. Man hat richtig gemerkt, wie sehr er sich mit den Themen beschäftigt.« Jestädt, die am 25. April als Wahlhelferin im Einsatz ist, ist nun wie wohl alle Pfullinger gespannt, wer am Ende das Rennen macht. (GEA)