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Voller die Glocken nie klingen

PFULLINGEN. Im Kirchturm ächzt und stöhnt das alte Gebälk unter der tonnenschweren Last, die oben im Glockenstuhl frei schwingend von sich hören macht. »Süßer die Glocken nie klingen als zu der Weihnachtszeit«, verkündet ein traditionelles Lied. Das süße, sprich: harmonische Klangereignis ist nicht himmlischer Natur. Ursache ist vielmehr eine höchst diesseitige Vereinbarung: Die Läuteordnung. Sie regelt, welche Glocke wann und wie erklingt. Sie beschreibt die liturgische Bedeutung der einzelnen Glocken.

Mit kräftigem Schlag und sattem Ton läuten Glocken hohe christliche Festtage ein.
GEA-ARCHIV-FOTO
Mit kräftigem Schlag und sattem Ton läuten Glocken hohe christliche Festtage ein. GEA-ARCHIV-FOTO
Mit kräftigem Schlag und sattem Ton läuten Glocken hohe christliche Festtage ein. GEA-ARCHIV-FOTO

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