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Aktuell Kunst

Stahlskulptur für Eninger Krügerpark

Das neue Kunstwerk für den Kunst- und Sinnespfad stammt von Jochen Warth aus Nehren. Er ist bei der Einweihung diesen Freitag dabei. Vorab wird eine Führung angeboten.

Das neue Werk von Jochen Warth wartet auf seine Überführung.  FOTO: PRIVAT
Das neue Werk von Jochen Warth wartet auf seine Überführung. FOTO: PRIVAT
Das neue Werk von Jochen Warth wartet auf seine Überführung. FOTO: PRIVAT

ENINGEN. Masse und Raum, Ruhe und Bewegung – mit diesen Begrifflichkeiten umschreibt der Nehrener Künstler Jochen Warth seine Arbeit. Bringt er zunächst massigen Stahl und schweren Beton in Einklang, so versetzt er dieses Zusammenspiel der Materien durch seine ganz eigene Formgebung gleichzeitig in Bewegung und kreiert dabei eigene Räume, eigenes Raumdenken.

So auch in seiner jüngsten Arbeit für den Eninger Kunst- und Sinnespfad. Hier ranken, scheinbar tanzend, drei Stahlarme auf einem Betonsockel kreisförmig in verschiedene Richtungen: Sie bringen Bewegtheit in Gang und verharren schließlich, um vom Betrachter selbst weitergedacht zu werden.

Musik und Umtrunk

Die Arbeit von Jochen Warth ist eine weitere Attraktion auf dem Kunst- und Sinnespfad und ein weiteres Beispiel dafür, wie Kunst den Betrachter mit einbindet, Kunst erlebbar macht und Sinnwelten entdecken lässt.

Die Einweihung des neuen Kunstwerks findet am Freitag, 9. Oktober, um 18 Uhr im Eninger Krügerpark statt. Der Künstler wird berichten, wie das Werk zunächst in seinen Vorstellungen entstand, um danach praktisch umgesetzt zu werden. Dabei traf Kunst auf Handwerk und Künstler auf Handwerker. Die Veranstaltung wird musikalisch umrahmt und mit einem kleinen Umtrunk gekrönt. Wer den gesamten Kunst- und Sinnespfad kennenlernen möchte, kann sich vor der Veranstaltung mit MarEl Schäfer auf den Weg machen. Die Führung beginnt um 16.30 Uhr und endet pünktlich um 18 Uhr im Krügerpark zur Einweihung der neuen Skulptur. Treffpunkt ist der Vorplatz des Rathauses 1, zehn Teilnehmer können dabei sein.

Maximal 70 Personen

Für die Veranstaltung gelten die Pandemie-Vorschriften der Gemeinde. Hierzu gehören: die verpflichtende Datenerhebung, das Tragen eines Mundschutzes und die allgemeine Abstandsregelung von 1,5 Meter. Teilnehmer sollten rechtzeitig da sein, damit alle Formalitäten vorab geregelt werden können. Es können nicht mehr als 70 Personen teilnehmen. Wer sich im Voraus einen Platz sichern möchte, kann sich telefonisch oder per E-Mail anmelden.

Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung eingeschränkt in der Gemeindebücherei statt: Dann können nur 40 Personen teilnehmen und die geladenen Gäste haben Vortritt. In diesem Falle wären die anderen Gäste zu einer Führung eingeladen, zu der auch Jochen Warth hinzugebeten wird – ein Termin wird später bekannt gegeben. (em)

 

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ramona.mathes@eningen.de