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Aktuell Zwischenbilanz

Sportvereinszentrum peb2 im Aufwärtstrend

Der neue Geschäftsführer Benjamin Baur hat seit seinem Start im April schon einige Ideen umgesetzt. Das wirkt sich positiv aus: Die Mitgliederzahl steigt seinen Angaben zufolge stetig.

Der neu peb2-Geschäftsführer Benjamin Baur mit Heike Reicherter, Leiterin des Service-Bereichs, und Geräte-Trainer Paul Moraru.
Der neu peb2-Geschäftsführer Benjamin Baur mit Heike Reicherter, Leiterin des Service-Bereichs, und Geräte-Trainer Paul Moraru. Foto: Petra Schöbel
Der neu peb2-Geschäftsführer Benjamin Baur mit Heike Reicherter, Leiterin des Service-Bereichs, und Geräte-Trainer Paul Moraru.
Foto: Petra Schöbel

ENINGEN/PFULLINGEN. Das Sportvereinszentrum peb2, das vom VfL Pfullingen und dem TSV Eningen getragen wird, befindet sich im Aufwärtstrend. »Trotz Sommerloch steigt die Mitgliederzahl stetig«, erklärt Benjamin Baur, seit Mitte April neuer Geschäftsführer des Zentrums. Damals waren 423 Mitglieder eingeschrieben, wie viele es heute sind, verrät der 35-Jährige nicht. »Ich habe mir ein persönliches Ziel gesetzt, das ich bis zum 31. Januar 2019 erreicht haben will«, erklärt er. Dann will offenbaren, ob er es geschafft hat. Am notwendigen Ehrgeiz mangelt es dem ehemaligen Triathleten, der 2010 am Ironman in Hawaii teilgenommen hat, nicht.

Als Baur zum Vorstellungsgespräch das erste Mal ins peb2 kam, war es um ihn geschehen: »Ich dachte nur: Wow! Was für tolle Räume!« Dass das Zentrum »gut durchdacht« ist, hat er schnell mit Kennerblick festgestellt. »Da ist viel Herzblut reingeflossen«, sagt er. Deshalb war ihm sofort klar: »Diesen Job will ich haben!«

Dieses unbedingte Wollen blieb auch dem Verwaltungsrat nicht verborgen, dem Gremium aus Vertretern des VfL und des TSV, das den Betrieb des Sportvereinszentrums überwacht. »Wir hatten damals drei sehr gute Leute in der engeren Wahl«, sagt Hans-Georg Finkbohner, Sprecher des Verwaltungsrats. Sie entschieden sich für Baur und haben es nicht bereut. »Wir sind absolut zufrieden, die Zusammenarbeit klappt prima«, lobt er.

In den rund viereinhalb Monaten, die er jetzt im peb2 tätig ist, hat er schon vieles neu angestoßen. Es gibt eine peb2-App fürs Smartphone, neue Kurse und Kursformate sind bereits oder werden zum Kursplanwechsel im September ins Programm aufgenommen. Die Kooperation mit Firmen, die ihren Mitarbeitern ein Fitnessprogramm im peb2 anbieten, ist gut angelaufen, ebenso die Zusammenarbeit mit Sport-Teams wie zum Beispiel den Drittliga-Handballern des VfL Pfullingen. Weiter ausgebaut werden, wie Baur betont, auch die Rehasport-Kurse. (GEA)