PFULLINGEN. Erstmals seit Ende November hat sich Pfullingens erkrankter Bürgermeister Michael Schrenk wieder öffentlich zu Wort gemeldet. Gleich zu Beginn des Bürgerempfangs gestern Abend in den Pfullinger Hallen verlas der stellvertretende Bürgermeister Martin Fink einen persönlichen Brief Schrenks an die Bürger der Stadt, den dessen Ehefrau Katrin zuvor Fink übergeben hatte.
Darin entschuldigt sich der Bürgermeister, dass er aus gesundheitlichen Gründen beim Bürgerempfang nicht dabei sein könne. Die Ereignisse der zurückliegenden Monate hätten nicht nur bei ihm Spuren hinterlassen, führt er weiter aus. Nach einem Blick auf die Herausforderungen, die 2018 auf die Stadt zukämen – unter anderem Sanierung der Martinskirche, Bau eines neuen Kindergartens, Sanierung von Marktplatz und Schlossgebäude, Stadtentwicklungsprogramm – betont er in dem Schreiben: »Nach meiner vollständigen Genesung trage ich gern wieder meinen Teil dazu bei«, die Stadt voranzubringen.
Er habe viel positiven Zuspruch für seine Arbeit erhalten, merkt er an und beschließt seine Grußbotschaft mit den Worten: »Ich freue mich auf den Tag, an dem ich an meinen Arbeitsplatz zurückkehren kann!«
Ein ausführlicher Bericht über den Bürgerempfang folgt in der Dienstag-Ausgabe des GEA. (ps)