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Sanierung des Tors auf der Eninger Weide beginnt

ENINGEN. Mit Bedacht und Schwung zugleich begann am Samstag die Sanierung des Tors auf der Eninger Weide. Der stellvertretende Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins, Franz Georg Gaibler, hatte dazu nicht nur Hilfe aus den eigenen Reihen mitgebracht - zu Schaufel und Hacke griffen auch Männer des Eninger Albvereins. Sie alle verbindet der Gedanke, mit dem Erhalt des Tores einen wichtigen Abschnitt in der Eninger Geschichte vor dem Vergessen zu bewahren. »Mich berührt das Schicksal der 20 000 Flüchtlinge, für die hier ein neues Leben begann«, sagt stellvertretend für die anderen Helfer Hermann Astfalk, der seinen Schlepper samt Anhänger bereitgestellt hat, um das Material abzutransportieren. Voraussichtlich in dieser Woche will eine Klasse der Reutlinger Kerschensteinerschule dann mit den Arbeiten an den maroden Pfeilern des ehemaligen Lagertors beginnen. Eine der wichtigsten Aufgaben wird dabei sein, das Mauerwerk vor der aufsteigenden Feuchtigkeit zu schützen. Und damit die angehenden Fachleute auch richtig an die Sache rankommen, legten jetzt Gaibler und seine Helfer die Fundamente frei. 4 500 Euro hat die Gemeinde für die Sanierung bereitgestellt, über eine Spendenaktion sind nochmal rund 3 000 Euro zusammengekommen. (us)

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