PFULLINGEN. Das neue Konzept bringt wesentliche Veränderungen für die Pfullinger Busnutzer mit sich. So wird sowohl die Linie 11 (die in Linie 21 umgetauft wird) als auch die Linie 2 künftig über den Albtorplatz und das Gartentor zum Reutlinger Hauptbahnhof geführt. Die Linie 11, die nach Orschel-Hagen fährt, wird künftig öfter bedient – in den Hauptverkehrszeiten wird alle 20 Minuten ein Bus fahren. Die Linie 2 wird verlängert. Sie endet nicht mehr in Betzingen, sondern in Ohmenhausen.
Das neue Konzept – so die bisherige Annahme – soll Pfullingen jährlich 216 000 Euro kosten. Hier zückte Bernd Kugel nun ein Ass aus demÄrmel: Pfullinger wird günstiger davon kommen. Grund dafür ist, dass von der Aufnahme Reutlingens in das Lead-City-Programm des Bundes auch die RSV-Partner-Gemeinden profitieren werden. Dank der Förderung reduziert sich Pfullingens Beitrag um die Hälfte auf 100 000 Euro.
Bürgermeister Michael Schrenk freute sich über diese gute Nachricht. Zugleich erwog er – auch auf Anregung aus dem Gremium – einen vergünstigten, von der Stadt Pfullingen subventionierten, Innerortstarif einzuführen.
Umgesetzt werden soll das neue Konzept ab dem 9. September diesen Jahres. (GEA)