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Platz für drei Gruppen

Die katholische Kirchengemeinde Pfullingen plant den Neubau des Kindergartens St. Josef

Das Gebäude des katholischen Kindergartens St. Josef stammt aus dem Jahr 1961. Eine Sanierung lohnt sich nicht. Deshalb ist ein
Das Gebäude des katholischen Kindergartens St. Josef stammt aus dem Jahr 1961. Eine Sanierung lohnt sich nicht. Deshalb ist ein Neubau geplant. FOTO: SCHÖBEL
Das Gebäude des katholischen Kindergartens St. Josef stammt aus dem Jahr 1961. Eine Sanierung lohnt sich nicht. Deshalb ist ein Neubau geplant. FOTO: SCHÖBEL

PFULLINGEN. Die katholische Kirchengemeinde St. Wolfgang plant den Neubau des Kindergartens St. Josef. Das bisherige Gebäude in der Braikestraße soll abgerissen und an gleicher Stelle oder in unmittelbarer Nähe ein neues Haus gebaut werden. Dieser Schritt sei notwendig, teilt die Kirchengemeinde mit, da das bestehende Gebäude aus dem Jahr 1961 wegen massiver baulicher, funktionaler und energetischer Mängel nicht mehr zukunftsfähig ist. Mit dem Neubau soll auch die Anzahl der Gruppen von bisher zwei auf drei erhöht werden. Das Bauvorhaben wird knapp drei Millionen Euro kosten.

Erste Planungen und Gespräche gibt es bereits seit 2015. Im Juli 2018 wurde der Pfullinger Gemeinderat über das Bauvorhaben informiert. Weil sich das Gremium mit der Höhe der Kosten schwertat und Nachbesserungen verlangte, prüfte das katholische Verwaltungszentrum, wo angemessene Einsparungen möglich sind. Die Ergebnisse dieser Untersuchung hat der Kirchengemeinderat Bürgermeister Michael Schrenk und Ordnungsamtsleiter Manfred Wolf in der ersten Oktoberwoche per Brief mitgeteilt. Dekan Hermann Friedl und Kirchenpfleger Kuno Auber werden zudem Gelegenheit erhalten, in der Sitzung des Gemeinderats im November die Situation zu erläutern. Konkret bittet die Kirchengemeinde darum, dass die Stadt sich mit dem Mindestsatz von 70 Prozent an den Investitionskosten beteiligt und auch die Hälfte der Kosten für einen möglichen Architektenwettbewerb übernimmt. (fm)