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Aktuell Begegnung

Pfullinger Partnerschaftskomitee begrüßte 42 Gäste aus Passy

Das Pfullinger Partnerschaftskomitee begrüßte 42 Gäste aus Passy zum verlängerten Wochenende

42 Gäste aus Passy waren zum Partnerschafts-Treffen über das Himmelfahrts-Wochenende nach Pfullingen gekommen. Kurz vor der Abre
42 Gäste aus Passy waren zum Partnerschafts-Treffen über das Himmelfahrts-Wochenende nach Pfullingen gekommen. Kurz vor der Abreise der Gäste aus Passy wurde noch schnell das Gruppenfoto gemacht. FOTO: STADT PFULLINGEN
42 Gäste aus Passy waren zum Partnerschafts-Treffen über das Himmelfahrts-Wochenende nach Pfullingen gekommen. Kurz vor der Abreise der Gäste aus Passy wurde noch schnell das Gruppenfoto gemacht. FOTO: STADT PFULLINGEN

PFULLINGEN. Dinnete – oder doch eine tarte flambée? Um gleich schwäbisch zu beginnen, hatte das Städtepartnerschaftskomitee Pfullingen die am Himmelfahrtstag angereisten 42 Gäste aus Passy zum gemütlichen Beisammensein gemeinsam mit den Gastgebern in die Fischerhütte geladen. Bürgermeister Stefan Wörner und die Vorsitzenden der Partnerschaftskomitees Passy und Pfullingen, Catherine Parcevaux-Fivel und Dr. Martin Braun, begrüßten alle, anschließend gab es zwei Jahre nach dem letzten Treffen in Pfullingen viel zu besprechen. Die Gespräche wurden bis in den Abend hinein munter zweisprachig geführt wurden. Und alle genossen die frischen Dinnete aus dem Holzofen.

Stocherkahnfahrt in Tübingen

An nächsten Tag startete das vom Partnerschaftskomitee gut vorbereitete Programm in Tübingen, bei dem die Teilnehmer in die Geschichte der Universitätsstadt eintauchten. Stadtführung, Stocherkahnfahren und ein kulinarisches Mittagessen konnten überzeugen.

Die Frage, wo die ursprünglichste Verbindung zwischen Passy und Pfullingen liegt, bekamen die französischen Gäste am Samstag von Martin Fink beantwortet bei einer Stadtführung in Pfullingen. Auf dem Passy-Platz erklärte er, dass dort früher Wirtschaftsgebäude standen, die Stall und Wohnung unter einem Dach vereinten. Und da es in Pfullingen typischerweise viele Streuobstwiesen und somit früher auch viel Obst gab, das konserviert werden musste, griffen die Pfullinger Bauern oft zur Dörre – die aus Frankreich auch als »Séchieux« bekannt ist und Namenspate des dortigen Fests war.

Der abwechslungsreiche Rundgang durch die Pfullinger Geschichte endete mit einem Empfang der Stadt. Bürgermeister Stefan Wörner fühlte die Verbundenheit und freute sich über die große Gruppe, die von jung bis alt, von Schüler bis Gemeinderat einen erfrischenden Querschnitt zeigte.

Nachmittags stiegen alle gemeinsam auf den Georgenberg, die Pfullinger zeigten den französischen Gästen bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen den perfekten Rundblick auf die Alb und ihr Vorland.

Vor der Rückreise wurde noch schnell das Gruppenfoto gemacht und es gab viele Versprechen, sich schon bald wiederzusehen. Wann die nächsten Begegnungen geplant sind, kann auf der Homepage des Städtepartnerschaftskomitees Passy-Pfullingen nachgelesen werden. (eg)