Logo
Aktuell Sicherheit

Pfullinger Feuerwehr trainiert in der Schweiz für den Notfall

Damit im Notfall alles rund läuft, fahren 16 Pfullinger Feuerwehrleute in die Schweiz und lernen bei Experten.

Im Notfall muss jeder Handgriff sitzen: Für Einsätze im Tunnel – hier ein Foto von einer Übung im Ursulabergtunnel im Mai 2014 –
Im Notfall muss jeder Handgriff sitzen: Für Einsätze im Tunnel – hier ein Foto von einer Übung im Ursulabergtunnel im Mai 2014 – werden jetzt 16 Pfullinger Feuerwehrleute in der Schweiz fortgebildet. Foto: Jürgen Meyer
Im Notfall muss jeder Handgriff sitzen: Für Einsätze im Tunnel – hier ein Foto von einer Übung im Ursulabergtunnel im Mai 2014 – werden jetzt 16 Pfullinger Feuerwehrleute in der Schweiz fortgebildet.
Foto: Jürgen Meyer

PFULLINGEN. Geübt haben sie Einsätze im Ursulabergtunnel schon mehrfach. Jetzt soll ein Team der Pfullinger Feuerwehr in alle Details der »Brandbekämpfung in unterirdischen Verkehrsanlagen«, wie es im Behördendeutsch heißt, eingewiesen werden.

Dazu werden die 16 Rettungskräfte in die Schweiz reisen und eine dreitägige Multiplikatorenausbildung mit dem Titel »Basiskurs Straße« bei der International Fire Academy in Balsthal absolvieren. Der Bauausschuss des Pfullinger Gemeinderats hat dafür einstimmig die Mittel bewilligt: Die Stadt lässt sich die Sicherheit ihre Feuerwehrleute und der Verkehrsteilnehmer knapp 33 500 Euro kosten, zuzüglich anfallender Lohn- und Gehaltskosten der Teilnehmer, die entsprechen der Feuerwehr-Entschädigungssatzung übernommen werden.

»Damit sind für die nächsten Jahre gewappnet«, stellte Kommandant Dietmar Rall fest. Diese Fortbildung wird der Feuerwehr Pfullingen zudem als »echte Großübung« angerechnet, die sie in regelmäßigen Abständen im Ursulabergtunnel und neuerdings gemeinsam mit den Feuerwehren Reutlingen und Eningen auch im Scheibengipfeltunnel absolvieren muss. (GEA)