PFULLINGEN. Einige neue Themen sind hinzugekommen, Schwerpunkte wurden gesetzt und es gab thematische Überschneidungen bei den in den vier Arbeitsgruppen diskutierten Aspekten: Diese kurze Bilanz zog Moderator Philipp König vom Stuttgarter Planungsbüro Reschl direkt im Anschluss an die zweite Zukunftswerkstatt im Rahmen der Bürgerbeteiligung am Prozess der »Integrierten Stadtentwicklung Pfullingen 2035« (ISEK). Festgestellt worden sei in den Gesprächen, dass in Pfullingen viele Dinge bereits gut funktionieren, dass aber in verschiedenen Bereich »die große Linie« fehle, ergänzte er.
Rund 40 Bürger der Echazstadt waren am Montagabend in die Mensa des Friedrich-Schiller-Gymnasiums gekommen, um die in der ersten Zukunftswerkstatt im Mai erarbeiteten Themen zu vertiefen.
Wie auf einem »Marktplatz« hatten die Organisatoren und Moderatoren vom Büro Reschl die vier Arbeitsgruppenbereiche »Mobilität«, »Städtebauliche Entwicklung«, »Wirtschaft« und »Soziales/Infrastruktur/Kultur« als Stationen eines Rundgangs in der Mensa aufgebaut. Das ermöglichte es den Teilnehmern, zwischendurch die Station zu wechseln und sich bei mehreren Themenbereichen in die Diskussion einzubringen.
König betonte noch einmal: »Jede Idee ist willkommen!« Er wies aber auch darauf hin, dass am Ende des Prozesses der Gemeinderat darüber entscheiden werde, welche Anregungen aufgenommen und umgesetzt werden sollten.
In einem ersten Rundgang mit allen Teilnehmern stellten die Moderatoren Philipp König, Adrian Schwake, Lena Müller und Ulli Jendrass die Erkenntnisse aus der ersten Veranstaltung noch einmal vor. Dann folgten zwei Stunden intensive Gruppenarbeit. Am Ende wurden bei einem zweiten Rundgang die Ergebnisse präsentiert. (GEA)