PFULLINGEN. Das Feldwege-Netz der Stadt Pfullingen ist knapp 65 Kilometer lang. Ein Teil davon ist in keinem guten Zustand und muss in den kommenden Jahren saniert werden. Das ist das Ergebnis einer Bestandsaufnahme, die Stadtbaumeister Karl-Jürgen Oehrle jetzt dem Gemeinderat vorgestellt hat.
»Priorität 1« haben dabei Wege und Straßen im Außenbereich, deren Verkehrstauglichkeit stark eingeschränkt ist. Dazu zählen sechs Wege mit einer Gesamtlänge von 2,2 Kilometern. Zwei davon, die Wege in der Fortsetzung der Talackerstraße und der Feldweg »im alten Esch« in der Verlängerung der Häglenstraße, sollen in diesem Jahr gerichtet werden. Das Gremium hat die Verwaltung beauftragt, die Arbeiten auszuschreiben und zu vergeben.
In die »Priorität 2« (Verkehrstauglichkeit eingeschränkt) fallen Wege und Straßen mit insgesamt 10,4 Kilometer Länge; die Beurteilung »Verkehrstauglichkeit derzeit noch vorhanden« (Priorität 3) haben Wege mit einer Gesamtlänge von 28,8 Kilometern erhalten. Für die Sanierung all dieser Wege und Straßen werden rund sieben Millionen Euro fällig, wie Oehrle erläuterte. Verteilt auf 15 Jahre, müsste die Stadt demzufolge jährlich 465.000 Euro für die Erneuerung investieren. (GEA)