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Aktuell Bürgermeisterwahl

Nußbaum spricht vor fast leerer Halle

Nur rund 40 Lichtensteiner wollen wissen, wie sich der Amtsinhaber die Zukunft der Gemeinde vorstellt

Die Lichtensteiner zeigten nur wenig Interesse an der ersten Kandidatenvorstellung für die Bürgermeisterwahl am 21. Oktober.   F
Die Lichtensteiner zeigten nur wenig Interesse an der ersten Kandidatenvorstellung für die Bürgermeisterwahl am 21. Oktober. FOTO: TRINKHAUS
Die Lichtensteiner zeigten nur wenig Interesse an der ersten Kandidatenvorstellung für die Bürgermeisterwahl am 21. Oktober. FOTO: TRINKHAUS

LICHTENSTEIN. Viele hatten das erwartet. Die Lichtensteinhalle in Unterhausen blieb am Freitagabend fast leer. Rund vierzig Bürger verloren sich bei der ersten von drei Kandidatenvorstellungen für die Bürgermeisterwahl in der Halle. Amtsinhaber Peter Nußbaum ist der einzige Kandidat für den Chefsessel im Rathaus. Gewählt wird am 21. Oktober.

Nußbaum nutzte die Gelegenheit, um in rund 30 Minuten seine Erfolge und seine Vorhaben zu präsentieren. Auf der Habenseite verbuchte er dabei vor allem den in 2019 anstehenden Planungsbeginn für den Albaufstieg der B 312 und das Gemeindeentwicklungskonzept Lichtenstein 2030. Zwei Themen, denen er schon in seinem Wahlkampf 2010 eine große Bedeutung zugemessen hatte. Er streifte aber auch weitere Zukunftsprojekte – etwa den Umbau der Uhlandschule oder das Hochwasserschutzkonzept.

Kritischen Nachfragen musste sich der Bürgermeister bei der Versammlung nicht stellen. Die wenigen Wortmeldungen beschränkten sich auf eine umstrittene Ampelanlage in der Moltkestraße und eine Frage zum Hochwasserschutzkonzept. Am Montag, 8. Oktober, haben die Bürger in der Holzelfinger Greifensteinhalle Gelegenheit, tiefer zu schürfen. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. (us)