PFULLINGEN. Der Hain, der nördlich der Kirche liegt, soll ein ganz neues Gesicht bekommen. Gleditschien werden hier gepflanzt, wie Thomas Treiber vom Leonberger Landschaftsarchitektenbüro Schmid, Treiber und Partner, gestern in der Gemeinderatssitzung erklärte. Das filigrane Laub werde Lichtspiele zulassen und den bislang dunklen Kirchenhain zu einem lichten Ort machen.
Der aktuelle Baumbestand sei teils alt und passe nicht mehr zum Konzept, auch bezüglich der Anordnung. »Wir wollten lieber Tabula rasa machen und neu aufpflanzen«, erklärte Treiber, der aber auch betont, dass die neuen Bäume bereits sieben, acht Meter hoch sein werden. Auch der neue Hain wird also schnell etwas hermachen.
Angedacht sind hier auch Sitzgelegenheiten und ein Fontänenfeld. Eingefasst wird der Hain von einer offenen Treppenanlage, die bis auf die Südseite der Kirche reicht.
Die gesamte Umgestaltung des Marktplatzes, die in einzelnen Bauabschnitten erfolgen wird, soll bis Ende 2022 abgeschlossen sein. Investiert werden insgesamt knapp 4,4 Millionen Euro. (GEA)