ENINGEN. Doch die Räte sind sich einig, dass das Geld gut investiert ist. Einstimmig vergaben sie die sieben Gewerke für die nächste Etappe der Sanierung: das Modul 3. Als »Herzstück« bezeichnet Klett dieses, beinhaltet es doch maßgebliche Neuerungen, die dazu beitragen sollen, das Bad noch attraktiver zu machen. So werden eine fast 74 Meter lange Hangrutsche und eine 20 Meter lange Breitwellenrutsche in Edelstahl gebaut, die zusammen gut 311 000 Euro kosten. Auch im Kinderbereich wird es künftig eine Rutsche geben, die Anschaffung kostet gut 19 000 Euro. Erneuert wird zudem die Sprunganlage für gut 42 000 Euro. Fast 200 000 Euro verschlingt die Folienauskleidung zur Beckensanierung.
Insgesamt vergaben die Räte gestern Arbeiten für knapp 1,2 Millionen Euro.
Auch der Konzeption für das vierte und letzte Modul der Sanierung wurde zugestimmt. Mit mehr als 600 000 Euro netto wird die Erneuerung der Technik zu Buche schlagen.
Zur Freibadsaison 2020 soll die Sanierung abgeschlossen sein. (GEA)