ENINGEN. »Der Umzug war gut geplant«, berichtet Christof Deutscher, Vorsitzender des Modellclubs. Gearbeitet wurde in drei Teams: Das eine brach die Zelte in der Schillerschule ab, das andere brachte das Inventar in die neue Bleibe, wo das dritte Team sich bereits um den Aufbau kümmerte. »Jeder hat mitgezogen«, zeigt sich Deutscher stolz auf die Leistung der Mitglieder. »Der Zusammenhalt ist unfassbar.«
So gelang es, die Zimmer des Kleintierzüchterheims auf die Bedürfnisse der Modellbauer umzumünzen. Zum Herzstück wurde der große Bauraum mit professionell ausgestatteten Arbeitsplätzen. Wo einst eine Küche war, ist zudem eine Werkstatt entstanden. Auf mehr Platz als vorher kann hier mit Bandschleifer, Tischkreissäge und Co gewerkelt werden. Im Keller wurde zudem eigens ein Raum zum Harzen und Trocknen eingerichtet.
Insgesamt sei etwa gleich viel Platz wie in der alten Bleibe, erklärt Deutscher, nach wie vor stünden etwa 180 Quadratmeter zur Verfügung.
Und die kann der Verein zumindest für die nächsten 15 Jahre allein für sich nutzen, das wurde mit der Gemeinde vereinbart, die das Gebäude zur Verfügung stellt. Für den Unterhalt, die Instandhaltung und die Betriebskosten muss der Verein selbst aufkommen. (GEA)