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Mit diesem Wahlprogramm will Timo Plankenhorn Bürgermeister in Pfullingen werden

Der Kandidat Timo Plankenhorn setzt in seinem Wahlprogramm auf den Heimat-Faktor.

Der 25-jährige Timo Plankenhorn möchte Pfullinger Bürgermeister  werden. FOTO: NIETHAMMER
Der 25-jährige Timo Plankenhorn möchte Pfullinger Bürgermeister werden. FOTO: NIETHAMMER
Der 25-jährige Timo Plankenhorn möchte Pfullinger Bürgermeister werden. FOTO: NIETHAMMER

PFULLINGEN. Mein Motto »Heimat in Pfullingen. Gestern. Heute. Morgen.« verbindet alle Aspekte, die mir für Pfullingen wichtig sind: meine Leidenschaft für die Stadt, meine Entschlossenheit mich hier einzubringen und meine neuen, innovativen Ideen für unsere Stadt der Zukunft. Pfullingen ist für mich mehr als nur ein Ort, an dem ich wohne. Pfullingen ist die Stadt, in der ich tief verwurzelt bin und deren Charakter ich liebe. Pfullingen ist Heimat für mich.

Ehrenamt:

Die Vereine sind der Schlüssel für das gute Zusammensein und die tollen Netzwerke, die in Pfullingen Generationen zusammenführen und aus Mitbürgern Freunde werden lassen. Unsere Ehrenamtlichen brauchen die Freiheit, ihre Ideen und Anliegen mit ganzer Kraft voranzutreiben. Ich werde mich dafür starkmachen, dass ehrenamtliches Engagement gewürdigt und unterstützt wird.

Innovative Stadtentwicklung:

Ich werde mich für ein Wachstum mit Augenmaß einsetzen. Wo immer möglich sollten wir, statt auf Flächenverbrauch zu setzen, durch smarte Ideen und eine Neuordnung bestehender Quartiere den Wohnbestand erneuern und brachliegende Flächen intelligenter nutzen. Damit verbessern wir das Wohnangebot nachhaltig mit modernen Lösungsansätzen. Pfullingen braucht endlich auch öffentliche Räume mit hoher Aufenthaltsqualität.

Nachhaltige Mobilität und Infrastruktur:

Pfullingen braucht ein ganzheitliches Mobilitätskonzept, in dem wir uns als Stadtgesellschaft Gedanken machen, was wir unter Mobilität von morgen verstehen. Dazu gehören moderne Radwege, Straßen und effiziente Fuß- und Wanderwege. Die Regionalstadtbahn ist beschlossene Sache. Ich setze mich dafür ein, dass beide Streckenführungen ergebnisoffen von Experten untersucht werden. In einem transparenten Verfahren werde ich die beste Lösung für die Regionalstadtbahn finden – einen echten Pfullinger Weg. Nur so werden wir einen breiten Konsens in der Bevölkerung erreichen, der verbindet und nicht spaltet.

Starke Unternehmen:

Wir müssen unsere Stadtmitte attraktiver machen, indem wir die Frequentierung erhöhen und die Stadt beleben. Eine starke Innenstadt hilft allen Unternehmern. Mit ihr wird Pfullingen als Standort im Ganzen attraktiv. Wir brauchen auch eine starke Wirtschaftsförderung, die Probleme ernst nimmt und proaktiv nach Lösungen sucht. Und wir brauchen neue Gewerbeflächen. Damit helfen wir unseren Unternehmen und bieten ihnen Wachstumspotenziale für eine Zukunft in Pfullingen

Lebens- und erhaltenswerte Umwelt:

Wir müssen unsere Landschaft erhalten und schützen. Ich werde nachhaltiges Leben in Pfullingen entscheidend voranbringen. Dazu sollten wir als Gesellschaft bewusster leben und Regionalität großschreiben. Pfullingen muss bei wichtigen technologischen Entwicklungen wie der Elektromobilität oder Fotovoltaik einen aktiven Part übernehmen. Die Pfullinger haben sicherlich zahlreiche eigene Vorschläge, die ich in einem Ideenwettbewerb sammeln möchte.

Zukunft für Familien:

Zuallererst müssen die strukturellen Bedingungen stimmen – ganz besonders bezahlbarer Wohnraum und digitale Infrastruktur, ohne die junge Familien in Pfullingen gar keine Perspektive haben. Bei der Kinderbetreuung müssen wir im Bereich der unter Dreijährigen dringend nachsteuern, mehr Kapazitäten zur Verfügung stellen und die Qualität der Betreuungsangebote verbessern, indem wir die Öffnungszeiten ausweiten und mehr Ganztagesangebote schaffen. Für die junge Generation in Pfullingen werde ich Treffpunkte aller Art schaffen und mit allen ins Gespräch gehen, damit auch junge Menschen Pfullingen gerne ihre Heimat nennen. (pm)

 

WAHLPROGRAMME

Der GEA hat den fünf ernsthaften Bewerbern um das Amt des Bürgermeisters eingeräumt, eine Zusammenfassung ihres Wahlprogramms veröffentlichen zu können. Zum Auftakt erscheint die Stellungnahme von Timo Plankenhorn. (GEA)