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Müller-Gemmeke erneut als Bundestagskandidatin nominiert

Bei der Nominierung der Grünen-Bundestagskandidatin für den Wahlkreis 60 in der Eninger HAP-Grieshaber-Halle erhielt Beate Müller-Gemmeke 65 Stimmen, die überraschend ebenfalls angetretene Alexandra Alth aus Gomadingen 35 Stimmen.

Thomas Poreski und Cindy Holmberg gratulierten Beate Müller-Gemmeke (Mitte) coronakonform zur Nominierung.
Thomas Poreski und Cindy Holmberg gratulierten Beate Müller-Gemmeke (Mitte) coronakonform zur Nominierung. Foto: Markus Niethammer
Thomas Poreski und Cindy Holmberg gratulierten Beate Müller-Gemmeke (Mitte) coronakonform zur Nominierung.
Foto: Markus Niethammer

ENINGEN. Erst am Vorabend habe sie entschieden, anzutreten, erklärte die 37-jährige Alth. Vor zwei Monaten hatte sie sich bereits als Landtagskandidatin für den Wahlkreis Münsingen-Hechingen beworben und wurde zur Ersatzkandidatin von Cindy Holmberg gewählt.

In ihrer Rede benannte die IT-Architektin die Energie- und die Mobilitätswende als ihre Kernthemen. Sie vereine Progressivität mit konservativen Ansichten, ließ sie die Parteimitglieder wissen.

Als »Linke bei den Grünen«, und das aus ganzem Herzen, bezeichnete sich Gegenkandidatin Beate Müller-Gemmeke, die seit 2009 im Bundestag sitzt. Klimapolitik sozial zu gestalten wäre ihr Hauptziel, sollte es 2021 zu einer Regierungsbeteiligung der Grünen kommen. (GEA)