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Aktuell Gedenktag

Lieder, Laternen und Lampions zum Martinstag in Pfullingen

Landauf, landab wurden am Freitag die Martinsfeste gefeiert. In Pfullingen spielte Urte Biallas die Mantelteilung nach.  FOTO: M
Landauf, landab wurden am Freitag die Martinsfeste gefeiert. In Pfullingen spielte Urte Biallas die Mantelteilung nach. FOTO: MEYER
Landauf, landab wurden am Freitag die Martinsfeste gefeiert. In Pfullingen spielte Urte Biallas die Mantelteilung nach. FOTO: MEYER

PFULLINGEN. Der dramatische Höhepunkt am gestrigen Martinstag ist in wenigen Sekunden vorüber: Mit einem Schwerthieb zerteilt der Offizier Martinus seinen Mantel und reicht die eine Hälfte einem am Boden kauernden Bettler.

Ökumenisch wurde der Gedenktag an den barmherzigen Soldaten, der später Bischof von Tours wurde, am Freitagabend auch durch den Arbeitskreis der Pfullinger Kirchen gefeiert. Baustellenbedingt vor den Pfullinger Hallen. Und leider wieder ohne Umzug.

Pfarrer Thomas Dietz von der evangelisch-methodistischen Kirche freute sich über die Hunderte von Laternen tragenden Kindern.

Amelie Zimmer, katholische Pastoralreferentin, erzählte die Legende von der Mantelteilung. Dann ritt auch schon Urte Biallas ein, die den Heiligen Martin mimte; ihnen zu Füßen Günter Heber als Bettler. Tonführend durch Bläser des CVJM und der EmK stimmte die Menge die beliebten Laterne-Lieder an, ehe die Feuerwehr das große Martinsfeuer anzündete – als Symbol, so Peter Hofmayer (evangelische Kirche), dass jeder die Welt ein bisschen wärmer und heller machen kann. (mey)