ENINGEN. Mit sechs Neinstimmen und zwei Enthaltungen (CDU) hat der Verwaltungsausschuss des Eninger Gemeinderats den Einbau eines digitalen Konferenzsystems für den Sitzungssaal im Rathaus abgelehnt. Auf Antrag der FWV-Fraktion - die sich nun aber auch dagegen äußerte - war darüber lange debattiert und letztlich eine für »wirklich gut« befundene Anlage mit zwölf mobilen, drahtlosen Sprechstellen gefunden worden, zum Preis von 15 500 Euro. 17 000 waren dafür schon im Haushalt - erstmals 2008 - eingeplant gewesen. »Angesichts der Haushaltslage nun«, so Günter Fischer (GAL), aber wollten die Räte jetzt auf die Anschaffung verzichten. Die FWV-Rätin Dr. Barbara Dürr schlug vor, die Anschaffung zurückzustellen, stattdessen »die Stimme zu trainieren« oder sich beim Reden »auch der Presse zuzuwenden«. Und Karl-Heinz Reinelt (SPD) regte an, diese Anlage dann einmal im Zusammenhang mit weiteren, wie er fand, »nötigen Verbesserungen« im Ratssaal einzubauen. (ara)
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