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Holzelfinger Bauherren müssen weiter warten

In der Novembersitzung soll ein Zeitplan für die Erschließung des Gebiets Breitenbohl II vorliegen

Nichts gefunden: Die archäologische Spurensuche im Baugebiet Breitenbohl brachte keine Hinweise auf alte Gräber.  FOTO: SAUTTER
Nichts gefunden: Die archäologische Spurensuche im Baugebiet Breitenbohl brachte keine Hinweise auf alte Gräber. FOTO: SAUTTER
Nichts gefunden: Die archäologische Spurensuche im Baugebiet Breitenbohl brachte keine Hinweise auf alte Gräber. FOTO: SAUTTER

LICHTENSTEIN. Gleich drei Tagesordnungspunkte galten in der Gemeinderatssitzung am Donnerstag dem Holzelfinger Baugebiet Breitenbohl II. Die gute Nachricht dabei. Auf das ursprünglich mal dort geplante Regenrückhaltebecken kann die Gemeinde verzichten. Und für die alternative Ertüchtigung des Regenrückhaltebeckens Holzelfinger Talbach braucht es kein Planfeststellungsverfahren. Gleichwohl ist immer noch unklar, wann mit der Erschließung des schon lange auf der Agenda stehenden Gebiets begonnen werden kann.

Den 20 geplanten Bauplätzen stehen außerdem weder die »Dicke Trespe« noch frühgeschichtliche Gräber im Weg. Das geschützte Ackerkraut kommt auf einer benötigten Ausgleichsfläche nicht vor – sie kann genutzt werden – und im Baugebiet wurden vom Landesdenkmalamt keine Spuren von Gräbern entdeckt, erklärte Sigrun Hinderer vom Bauamt. Es ist die Entwässerung des Baugebiet, die für den Aufschub sorgt. Denn noch ist unklar, bis wann eine Genehmigung für den Ausbau des Rückhaltebeckens Holzelfinger Talbach vorliegt und mit den arbeiten begonnen werden kann. Bürgermeister Peter Nußbaum wollte auch auf Drängen der Räte noch keinen Termin für den Beginn der Erschließung nennen. Er verwies auf die November-Sitzung, in ihr will er einen Zeitplan vorlegen. Bis dahin möchte er auch mit dem Landratsamt klären, welche Möglichkeiten es gibt, den Ausbau des Rückhaltebeckens und die Erschließung des Baugebiets parallel voranzutreiben. (GEA)