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Große Absatzkrise erzwingt das Aus

PFULLINGEN. Albert August Knapp verwirklichte mit seiner 1852 gegründeten Leinenzwirnerei die Visionen der industriellen Revolution auch auf dem rückständigen schwäbischen Land. Den rasanten Aufstieg der Pfullinger Fabrik beschrieb der erste Teil der Geschichte über die Faden-Fabrik Knapp. Der zweite und letzte Teil befasst sich mit der Firmengeschichte nach dem Zweiten Weltkrieg bis zum Ende der Ära-Knapp und dem Wandel des Firmenareals mit einem neuen Nutzungskonzept. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte nach der Währungsreform ein neuer Wirtschaftsaufschwung ein. Nach weiteren Umbauten blickte Albert Gayler, der 1940 die Geschäftsleitung von dem in den Ruhestand getretenen Hugo Knapp übernommen hatte, voller Stolz auf das 100-jährige Bestehen als Familienbetrieb in der dritten Generation zurück. Wenige Jahre später änderte sich die einstige Erfolgsbilanz radikal. 1962 erzwang die einsetzende Absatzkrise die vollständige Betriebsstilllegung. Eine Ära war zu Ende.

Die Knapp-Belegschaft um 1905. Das Bild ist dem Buch »Pfullingen - Bilder einer alten Stadt« (Wartberg-Verlag) entno
Die Knapp-Belegschaft um 1905. Das Bild ist dem Buch »Pfullingen - Bilder einer alten Stadt« (Wartberg-Verlag) entnommen. GEA-REPRO
Die Knapp-Belegschaft um 1905. Das Bild ist dem Buch »Pfullingen - Bilder einer alten Stadt« (Wartberg-Verlag) entnommen. GEA-REPRO

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