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Großbaustelle Pfullinger Marktplatz: Anwohner sollen gehört werden

Bürgermeister will mit Anwohnern regelmäßig ins Gespräch treten.

Blick aus dem Rathausfenster: Auf dem Marktplatz bleibt gerade kaum ein Stein auf dem anderen.  FOTO: STADT
Blick aus dem Rathausfenster: Auf dem Marktplatz bleibt gerade kaum ein Stein auf dem anderen. Foto: Stadt Pfullingen
Blick aus dem Rathausfenster: Auf dem Marktplatz bleibt gerade kaum ein Stein auf dem anderen.
Foto: Stadt Pfullingen

PFULLINGEN. Noch bis Ende nächsten Jahres werden die Bauarbeiten am Pfullinger Marktplatz voraussichtlich andauern. Keine leichte Situation für die Anwohner und Gewerbetreibenden dort, die Bürgermeister Stefan Wörner künftig mit Informationsabenden auf dem Laufenden halten will, wie die Stadtverwaltung mitteilt.

»Wir wollen Sie in regelmäßigen Abständen über den Baufortschritt informieren und die Fragen beantworten, die Sie haben«, sagte er den Betroffenen, die am Montag in den Sitzungssaal des Rathauses gekommen waren. Deren Fragen drehten sich vor allem um die Zufahrts- und Laufwege, aber auch um das geplante Wasserspiel, das nördlich der Martinskirche installiert werden soll.

Antworten gaben der Bürgermeister selbst und Sonja Seeger, Leiterin des Fachbereichs 5 und damit zuständig für das städtische Bauprojekt. Sie stellte zu Beginn des Abends die nächsten Schritte der einzelnen Bauabschnitte vor und wies auch auf die Risiken hin, die das Vorankommen erschweren könnten – allen voran die aktuelle Materialknappheit und die Witterungsverhältnisse.

Marktstraße bald frei

Letztere seien auch entscheidend mit Blick auf das Ende der Einspur-Regelung vor der Kreissparkasse, berichtete Seeger. »Wenn das Wetter mitspielt, kann die Marktstraße dort schon Ende dieser Woche wieder in beide Richtungen befahren werden.«

Da das Bauprojekt den Anwohnern und Gewerbetreibenden weiterhin Beschwerlichkeiten verursachen wird, will Wörner die Informationsabende etwa alle vier Wochen wiederholen. Er hat Verständnis für die Fragen und Sorgen der Leute, auch aus eigener Erfahrung: »Wir stecken selbst mittendrin mit unseren Rathäusern«, so der Bürgermeister. Er ist sich aber sicher, dass der neu gestaltete Marktplatz einmal für alle Unannehmlichkeiten entschädigen wird. (pm)