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Geld von Land und Bund für Pfullingen

Ein Mann tippt auf einer Tastatur
Ein Mann tippt auf einer Tastatur eines Laptops. Foto: Silas Stein/Archivbild
Ein Mann tippt auf einer Tastatur eines Laptops. Foto: Silas Stein/Archivbild

PFULLINGEN. Der Lockdown im Frühjahr hat auch in Pfullingen gezeigt, dass viele Kinder und Jugendliche nicht über die technischen Möglichkeiten verfügen, sich adäquat am Fernlernangebot ihrer jeweiligen Schule zu beteiligen. Zur Verbesserung dieser Situation haben Bund und Land jeweils Mittel in Höhe von 65 Millionen Euro im Rahmen eines Sofortausstattungsprogramms zur Verfügung gestellt, die es den Schulträgern ermöglichen, mobile Endgeräte zu beschaffen. Die Stadt Pfullingen wird von dem ihr zugewiesenen Geld jetzt 560 Tablets und Notebooks anschaffen. Das hat der stellvertretende Bürgermeister Martin Fink am Dienstagabend in der Gemeinderatssitzung bekannt gegeben.

Die Zuweisung der Mittel erfolgt über einen Kopfbetrag pro Schüler. Für die Stadt Pfullingen bedeutet das, dass sie eine Gesamtsumme von 213 311 Euro erhält, heißt es dazu in einer Mitteilung der Stadt. Mit diesem bereits überwiesenen Betrag schafft die Stadtverwaltung derzeit insgesamt 525 Tablets und 35 Notebooks an, die den jeweiligen Schulen im Leihverfahren zur Verfügung gestellt werden. Die Geräte werden dort eingesetzt, wo die Schulleitungen Bedarf sehen, unabhängig vom prozentualen Anteil der Schüler.

»Mit dieser Anschaffung ist es der Stadt Pfullingen als Schulträger möglich, den Schülerinnen und Schülern unbürokratisch ein Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen, das die Beteiligung am digitalen Unterricht garantiert«, hob Fink in der Ratssitzung hervor. (fm/ps)