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Eninger radelten mehr 12.000 Kilometer für guten Zweck

Das 24-Stunden-Radrennen des Eninger Stamms der Pfadfinder St. Georg endete erfolgreich. Viele Radfahrer absolvierten auf dem Rundkurs mehrere Hundert Kilometer.

Beim Stadt-Land-Radeln geht es um nachhaltige Mobilität, Bewegung, Klimaschutz und Teamgeist. FOTO: SCHMIDT/DPA
Zwei Radfahrer. Foto: Deutsche Presse Agentur
Zwei Radfahrer.
Foto: Deutsche Presse Agentur

ENINGEN. Das 24-Stunden-Sponsoren-Radrennen des Eninger Stamms der Pfadfinder St. Georg war sehr erfolgreich. Insgesamt waren 270 Radler am Start, fast alle mit Muskelkraft auf den unterschiedlichsten Fahrrädern – vom Laufrad, über Doppelsitzer und Einräder bis zu professionellen Rennrädern. Alle zusammen waren 16 526 Kilometer für den guten Zweck unterwegs: Spenden zu sammeln für eine Schule im Dorf Hobor in Ghana. Das selbst gesteckte Ziel der Pfadfinder, innerhalb eines Tages 12 000 Kilometer zu erreichen – was der Strecke von Eningen nach Ghana und zurück entspricht –, wurde deutlich übertroffen, heißt es in einer Mitteilung.

Einzelne Fahrer absolvierten mehrere Hundert Kilometer auf dem Rundkurs, der etwa einen Kilometer betrug. Johannes Brod vom Team Les Incroyables legte 505 Runden zurück, sein Teamkollege Holger Schiebel schaffte 500. Lucas Reibenspies vom Team Wadenpuder brachte es auf 456 Runden, Jonas Reibenspies und Thomas Weinmann vom DPSG Eningen 24h-Team absolvierten je 412 Runden. Ausdauer bewiesen auch Jürgen Kefer (Les Incroyables, 335 Runden), Sophia Eiermann (Wadenpuder, 288), Karl Kastner (Les Incroyables, 239), Christoph Geiger (MTB-Club Pfullingen/Pappenheimer, 234) und Constantin Wienss (DPSG Eningen 24h-Team, 205).

Die Gesamt-Spendensumme, die dem Schulbauprojekt des Vereins »Zusammen für Ghana« zugutekommt, steht noch nicht fest. Bisher sind beim Radel-Event schon mehr als 10 000 Euro zusammengekommen. Damit haben die Eninger Pfadfinder ihr vorrangiges Ziel erreicht: Bildung in Ghana zu ermöglichen. (eg)