Eninger helfen in Sri Lanka: »Es fehlt an Vielem«

LICHTENSTEIN-HOLZELFINGEN. Das Weihnachtsfest im Jahre 2004 hielt für die meisten Deutschen friedliche und besinnliche Tage bereit, der 26. Dezember jedoch erlangte traurige Berühmtheit. Um 00.58 Uhr löste ein unterseeisches Erdbeben der Stärke 9,1 mit Epizentrum rund 85 Kilometer vor Sumatra verheerende Tsunamis an den Küsten des Indischen Ozeans aus, rund 230 000 Menschen verloren ihr Leben. Über 1,7 Millionen weitere verloren ihr Zuhause, ihre Existenz. Auch Sri Lanka, der Inselstaat südöstlich Indiens Südspitze, war stark betroffen. Dort gingen die Behörden von etwa 38 000 Opfern aus.