LICHTENSTEIN. Elf der ehemals 16 Linden in der Bahnhofstraße stehen noch. Doch jetzt sollte es auch diesen um die 100 Jahre alten Riesen an die Krone gehen. Zumindest empfahl das die Lichtensteiner Verwaltung am Donnerstagabend dem Gemeinderat. Noch vor dem 1. März sollte die Kreissäge aufheulen. Grund für den Kahlschlag entlang des im Bau befindlichen Supermarkts samt betreuten Wohnens: Die Gemeinde bringt auf der Fläche zwischen Straße und Baugelände keinen 1,50 Meter breiten Gehweg unter. Zumindest nicht, ohne bei dessen Anlegung das Wurzelwerk der Bäume nachhaltig zu beschädigen, erklärten Ortsbaumeister Eberhard Heyd und Bürgermeister Helmut Knorr übereinstimmend. Funktioniert hätte der Bau, wenn die Gemeinde wie geplant in der Bahnhofstraße Wasser- und Abwasserkanal eingelegt und gleichzeitig die Straße neu gebaut hätte. Doch die Arbeiten sind wegen Geldmangels auf die lange Bank geschoben.
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