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Aktuell Mitgliederversammlung

Den Rettungshunden mangelt es an Trainingsgebieten

Bereitschaft Rettungshunde im Deutschen Roten Kreuz leistete 6 060 ehrenamtliche Stunden

Die DRK-Kreisbereitschaftsleitung (im Fahrzeug stehend) Christiane Voss und Andrea Reiprich, davor die Rettungshunde-Bereitscha
Die DRK-Kreisbereitschaftsleitung (im Fahrzeug stehend) Christiane Voss und Andrea Reiprich, davor die Rettungshunde-Bereitschaftsleitung und die Jubilarinnen Manuela Sandner, Bärbel Kienle, Monika Wachter, Corinna Kerner, Almuth Schaefer, Katrin Walter und Friedemann Schaefer. FOTO: SIMON
Die DRK-Kreisbereitschaftsleitung (im Fahrzeug stehend) Christiane Voss und Andrea Reiprich, davor die Rettungshunde-Bereitschaftsleitung und die Jubilarinnen Manuela Sandner, Bärbel Kienle, Monika Wachter, Corinna Kerner, Almuth Schaefer, Katrin Walter und Friedemann Schaefer. FOTO: SIMON

PFULLINGEN. Die 25 Aktiven der Bereitschaft Rettungshunde des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) haben im Jahr 2018 6 060 Stunden ehrenamtlich geleistet. Rund 200 Termine standen im Dienstplan, neben Ausbildung und Training der Hunde auch Termine für Vorführungen, zur Fortbildung der Mitglieder oder zur Materialpflege. Dazu gab es elf Einsätze zu bewältigen. Diese Zahlen wurden bei der jüngsten Mitgliederversammlung im Pfullinger Zentrum für Bevölkerungsschutz des DRK-Kreisverbands Reutlingen bekannt gegeben. Bereitschaftsleiter Friedemann Schaefer berichtete, dass den Teams Übungsgebiete für das Hunde-Training fehlen.

Vier neue Teams für die Fläche

Einstimmig ist die Bereitschaftsleitung für die nächsten vier Jahre gewählt worden. Dem vierköpfigen Leitungsgremium gehört als neu gewählte, stellvertretende Bereitschaftsleiterin Corinna Kerner an. Die übrigen drei Mitglieder waren in dieser Funktion bereits in der zurückliegenden Wahlperiode tätig: Bärbel Kienle und Friedemann Schaefer als Bereitschaftsleiter, Almuth Schaefer als Stellvertreterin. Für langjährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Monika Wachter (20 Jahre), Manuela Sandner und Katrin Walter (jeweils zehn Jahre).

Die Prüfung für die Flächensuche haben vier Rettungshunde-Teams erfolgreich absolviert, sodass jetzt insgesamt neun geprüfte Teams für Einsätze in der Fläche und ein Team für die Trümmersuche zur Verfügung stehen.

Zwei neue Fahrzeuge

Friedemann Schaefer erinnerte in seinem Bericht daran, dass im vergangenen Jahr zwei ältere Fahrzeuge durch neuere Modelle mit Allradantrieb ersetzt werden konnten. Er dankte DRK-Kreisbereitschaftsleiterin Christiane Voss und ihrer Stellvertreterin Andrea Reiprich für die Unterstützung bei dieser Beschaffung wie auch für die stets gute Zusammenarbeit.

Einziger Wermutstropfen in seinem Bericht: Auch 2018 gab es nicht genügend Übungsgebiete für das zweimal pro Woche stattfindende Hunde-Training, vor allem für jene Zeit, in der die Wälder wegen der Setz- und Aufzuchtzeit der Jungtiere aus Naturschutzgründen gesperrt sind. (fm)