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Aktuell Modernisierung

Abstimmen für Kneipp-Anlage in Lichtenstein

Das Wassertretbecken bei der Reißenbachquelle muss saniert werden. Werner Neubrander möchte dafür den »Macher-Bus« der EnBW nach Oberhausen holen. Das klappt aber nur, wenn viele Menschen für das Projekt abstimmen.

Werner Neubrander möchte die Kneipp-Anlage bei der Reißenbachquelle modernisieren und braucht dafür Unterstützung.
Werner Neubrander möchte die Kneipp-Anlage bei der Reißenbachquelle modernisieren und braucht dafür Unterstützung. Foto: Petra Schöbel
Werner Neubrander möchte die Kneipp-Anlage bei der Reißenbachquelle modernisieren und braucht dafür Unterstützung.
Foto: Petra Schöbel

LICHTENSTEIN. Vor mehr als 40 Jahren hat der Bauhof direkt bei der Reißenbachquelle ein Wassertretbecken angelegt. Das hat Werner Neubrander von der Bürgerinitiative »Wir sind Lichtenstein« herausgefunden. Irgendwann kam noch ein von Quellwasser durchflossener Baumstamm als Armbecken sowie eine hölzerne Tafel mit einer Gebrauchsanweisung für die »Erholungsanlage« hinzu.

Inzwischen ist die Kneipp-Anlage im hinteren Reißenbachtal aber sichtlich in die Jahre gekommen. Neubrander möchte sie gern modernisieren und zur Liste der touristischen Sehenswürdigkeiten der Gemeinde hinzufügen. Dafür braucht er nun möglichst viele Unterstützer, die nicht einmal selbst mit anpacken müssen. »Wir brauchen sehr viele Menschen, die für unser Projekt im Internet abstimmen«, erklärt er.

Der umtriebige Unterhausener hat das Projekt beim »EnBW-Macher-Bus« eingereicht. Der Energieversorger unterstützt jedes Jahr einige Projekte mit zehn »Machern«, Mitarbeitern des Unternehmens, die einen Tag lang dort mit anpacken, wo sie dringend gebraucht werden.

Wo der Bedarf am größten ist, darüber entscheiden alle, die auf der »Macher-Bus«-Website je einem der in vier Kategorien dargestellten Projekte ihre Stimme geben. »Wir sind mit unserer Kneipp-Anlage im Reißenbachtal in der Kategorie Senioren in die Endauswahl gekommen«, freut sich Neubrander. Und hofft jetzt auf jede Menge Klicks!

Noch bis Sonntag, 6. Mai, kann auf der »Macher-Bus«-Website jeder für seine Favoriten abstimmen. (ps)

www.macherbus.de