Logo
Aktuell Natur

Überarbeitet und wiedereröffnet: Der Panoramaweg um Eningen

Gute Laune, strahlender Sonnenschein und herrliche Ausblicke gab’s bei der Wiedereröffnung des Wegs »Rund um Eningen«.Foto: bime
Gute Laune, strahlender Sonnenschein und herrliche Ausblicke gab’s bei der Wiedereröffnung des Wegs »Rund um Eningen«. Foto: Gabriele Bimek
Gute Laune, strahlender Sonnenschein und herrliche Ausblicke gab’s bei der Wiedereröffnung des Wegs »Rund um Eningen«.
Foto: Gabriele Bimek

ENINGEN. Der Panoramaweg »Rund um Eningen« verspricht tolle Aussichten, großen Naturgenuss und einige Einkehrmöglichkeiten. Eine Gruppe interessierter Ortsansässiger, darunter Gemeinderatsmitglieder und Jedermänner, verschaffte sich am Samstagnachmittag einen Einblick in einen Teilabschnitt des überarbeiteten Rundwanderwegs.

Ursprünglich Anfang der 90er-Jahre von Reinhold Rall initiiert und zum 900-jährigen Jubiläum der Gemeinde umgesetzt, bietet der Rundweg reizvolle Ausblicke auf Eningen. In den vergangenen Monaten wurde der Weg neu ausgeschildert und hergerichtet. Federführend für die Aktion war der Ehrenvorsitzende des Albvereins Hans-Peter Hofmann, dem es ein Anliegen war, den Weg zu erhalten und neu zu gestalten.

Für die zeitgemäße Beschilderung hat er sich Neues einfallen lassen, so gibt es nun genaue Entfernungsangaben etwa zu Aussichtsplätzen, Einkehrmöglichkeiten oder Ein- und Ausstiegsstellen. »Er hat die Initiative für die Restaurierung ergriffen, gründliche Vorarbeit geleistet und sie in Zusammenarbeit mit Rathaus und Heimat- und Geschichtsverein verwirklicht«, erklärte Forstrevierleiter Herbert Hanner den gut 50 Wanderern. »Auch der Forst ist mitbeteiligt an der Pflege«, erläuterte Bürgermeister Alexander Schweizer. Dadurch werde Naturgenuss entlang des Albtraufs und Waldrains erlebbar. Ein eigens darüber erstellter Flyer gibt Auskunft über Parkplätze und Details der 16,7 Kilometer langen Strecke mit teils schmalen Pfaden und einigen Treppen.

Durch das Obtal entlang am Geißberg und Katzenbuckel zum Lindenplatz, weiter vorbei am Drackenberg durchs Arbachtal und zur Achalmseite führt der Panoramaweg übers Rangenbergle und Staudenbrunnen zurück ins Obtal. Die höchste Stelle liegt auf 590 Meter, die tiefste bei 430 Meter, insgesamt sind 160 Höhenmeter zu überwinden.

Sechs Vereine haben für das Projekt die Patenschaft übernommen, was unverzichtbar sei, wie Schweizer betont. »Jetzt ist etabliert, wo man läuft«, freut sich Franz Georg Gaibler, Vorsitzender des Heimat- und Geschichtsvereins und im Eninger Forstteam. Vorher sei es schon mal kreuz und quer gegangen. (mek)