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Zwei Schwerverletzte nach Frontalkollision zwischen Eningen und Metzingen

Rettungsdienst mit Blaulicht
Ein Rettungswagen fährt mit Blaulicht. Foto: Nicolas Armer/Archiv
Ein Rettungswagen fährt mit Blaulicht. Foto: Nicolas Armer/Archiv

METZINGEN. Nicht den Witterungsverhältnissen angepasste Geschwindigkeit ist den Ermittlungen der Verkehrspolizei zufolge die Ursache für einen Verkehrsunfall, der sich am Mittwochmorgen auf der K6714 zwischen Eningen und Metzingen ereignet hat. Eine 39-Jährige befuhr laut Polizei gegen 9.10 Uhr die abschüssige Kreisstraße von Eningen in Richtung Metzingen. Weil sie auf der schnee- und matschbedeckten Straße zu schnell fuhr, kam sie im Verlauf einer langgezogenen Rechtskurve ins Schleudern und auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es zur frontalen Kollision mit dem ordnungsgemäß entgegenkommenden Daihatsu Cuore einer 60-Jährigen.

Durch die enorme Wucht des Aufpralls wurde der Daihatsu nach hinten versetzt und in den Straßengraben geschleudert. Die Fahrerin wurde in ihrem Wagen eingeklemmt, sodass sie von der Feuerwehr befreit werden musste. Auch die Unfallverursacherin, deren Ford sich durch die Aufprallwucht um die eigene Achse gedreht hatte, erlitt schwere Verletzungen. Beide Fahrerinnen wurden vor Ort von Notärzten erstversorgt und nachfolgend vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Die Autos, an denen Sachschäden in geschätzter Höhe von insgesamt knapp 4.000 Euro entstanden waren, wurden von Abschleppdiensten geborgen. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie zur Unfallaufnahme musste die Kreisstraße bis gegen elf Uhr gesperrt werden. Die Feuerwehr war mit sechs Fahrzeugen und 27 Feuerwehrleuten vor Ort. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen, zwei Notärzten, einem Helfer vor Ort sowie einem Organisationleiter im Einsatz. (pol)