METZINGEN/REUTLINGEN. Es ist noch gar nicht so lang her, da glaubten außer den Glemsern nur noch wenige an eine Zukunft der Grundschule in dem 1.000-Seelen-Dorf. Die Zwergschule, eine Außenstelle der Uhlandschule Neuhausen, in der eine Lehrerin die Klassen 1 und 2 jahrgangsgemischt unterrichtet, schien keine Zukunft mehr zu haben. Im März dieses Jahres stimmte der Metzinger Gemeinderat gegen den Vorschlag der Stadtverwaltung, die Schule zu schließen und stellte sich damit hinter den Glemser Ortschaftsrat. Als die Pläne der Freien Evangelischen Schule Reutlingen (FES) bekannt wurden, die Schule zu übernehmen und auszubauen, kam in Glems großer Optimismus auf.
Der Optimismus wird größer und größer, wie jetzt in der jüngsten Sitzung des Glemser Ortschaftsrats deutlich wurde. Heidrun Müller, die im Rathaus den Geschäftsbereich Bildung, Kultur und Soziales leitet, berichtete von den jüngsten Entwicklungen. Der Kontakt mit der Freien Evangelischen Schule in Person von Verwaltungsleiterin Margarete Grünenwald sei eng, Stadt Metzingen und die Bekenntnisschule stünden in engem Austausch. Ortsvorsteher Andreas Seiz unterstreicht: »Die FES hat bekräftigt, dass sie nach wie vor großes Interesse am Schulstandort Glems hat.« (GEA)
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