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Was Urlauber am Uracher Wasserfall schön finden

Mit dem GEA-Mobil unterwegs in der Region. Viele Wanderer sind am Uracher Wasserfall. Was zieht sie dort hin?

Wirkt für viele Hundert Touristen täglich wie ein Magnet: der Wasserfall in seiner grünen Umgebung bei Bad Urach. Fotos: Krauth/
Wirkt für viele Hundert Touristen täglich wie ein Magnet: der Wasserfall in seiner grünen Umgebung bei Bad Urach. Fotos: Krauth/Rittgeroth
Wirkt für viele Hundert Touristen täglich wie ein Magnet: der Wasserfall in seiner grünen Umgebung bei Bad Urach. Fotos: Krauth/Rittgeroth

BAD URACH. Der Bad Uracher Wasserfall ist und bleibt einer der zentralen Touristen-Magneten in der Region. Gerade in den Sommerferien machen sich jeden Tag mehrere Hundert Ausflügler, Spaziergänger und Wanderer auf den Weg, der am Stadtrand von Bad Urach beginnt und direkt in den idyllischen Wald in Richtung Albtrauf führt. Entlang am plätschernden Brühlbach, den der Wasserfall mit seinem eiskaltem Nass speist. Was bewegt sie dazu? Der GEA fragt nach.

Astrid Günther war das erste Mal mit ihrer Oma bei den Uracher Wasserfällen. »Damals war ich drei oder vier Jahre alt.« Heute ist sie 51 Jahre alt und mit ihrem Mann Thomas unterwegs. Sie sagt: »Ich bin Rucki-Zucki vom Alltag im Urlaub.« Das Ehepaar Günther kommt aus Nürtingen-Neckarhausen. Dort haben die beiden vor Kurzem Minigolf gespielt. Eine der Stationen ist dem Uracher Wasserfall nachempfunden, inklusive Wegkarte. »Genauso wie es auf dieser Karte stand, genauso laufen wir jetzt«, sagt Thomas Günther lachend.

Uwe Eutter ist schon zehn Jahre nicht mehr am Wasserfall gewesen: »Ich zeige meiner Familie die Gegend.« Seine Verwandtschaft kommt aus Mazedonien. Zwar war er vor Jahren schon einmal mit ihnen hier. Aber es ist »einfach schön«, sagt der Metzinger über seinen fast Hauswasserfall. Diana Rafajlouska geht sogar noch weiter: »Ich bin ein Naturtyp und ich liebe es hier.« 

Familie Schlegel aus Frickenhausen an der Felskante, an der das Wasser in die Tiefe stürzt.
Familie Schlegel aus Frickenhausen an der Felskante, an der das Wasser in die Tiefe stürzt. Foto: Ralf Rittgeroth
Familie Schlegel aus Frickenhausen an der Felskante, an der das Wasser in die Tiefe stürzt.
Foto: Ralf Rittgeroth

Viele Familien mit großen und kleinen Kindern sind an diesem sommerlichen Augusttag unterwegs. So auch Andreas und Katrin Schlegel mit ihren Kindern Kensi und Kinga aus Frickenhausen. Die dreijährige Kensi meint ganz stolz: »Ich bin die Treppen ganz alleine raufgekraxelt.«

Familie Ö. aus Nürtingen kommt gerne zu den Wasserfällen. »Weil das gleichzeitig für uns Erwachsene und die Kinder einfach schön ist«, sagen Birke und Denis Özbey. Und die sechsjährige Marla ergänzt: »Das mit dem Aufstieg bis hier oben war schon anstrengend, es hat aber auch Spaß gemacht.« (GEA)