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Aktuell Zukunft der Bäder in Metzingen

Vorschlag: Bau eines Komibades und das Hallenbad dennoch erhalten

Der weitreichendste Vorschlag zur Zukunft der Bäder in Metzingen stammt vom früheren Baubürgermeister der Stadt, Walter Veit.

Walter Veit im Sport und Freizeitgelände: Hier kann er sich den Bau eines Kombibades mit Blick bis zum Weinberg vorstellen.
Walter Veit im Sport und Freizeitgelände: Hier kann er sich den Bau eines Kombibades mit Blick bis zum Weinberg vorstellen. Foto: Thomas Füssel
Walter Veit im Sport und Freizeitgelände: Hier kann er sich den Bau eines Kombibades mit Blick bis zum Weinberg vorstellen.
Foto: Thomas Füssel

METZINGEN. Walter Veit spricht sich eindeutig für den Bau eines ganzjährig nutzbaren, wetterunabhängigen Kombibades im Sport und Freizeitgelände Bongertwasen aus. Ein passendes Grundstück hat er auch schon gefunden: zwischen Ferientagheim und den Tennisanlagen. Das Hallenbad möchte er aber dennoch nicht aufgeben: Das sollte, wenn es sich wirtschaftlich darstellen lässt, als Lehrschwimmbecken erhalten werden, für Schwimmkurse, aber auch für Schulen, vor allem für die, deren Schüler bislang schon zu Fuß zum Schwimmunterricht gehen konnten: wie die der Sieben-Keltern-Schule, der Seyboldschule und des Gymnasiums.

Die Stadt macht es sich nicht leicht, wenn es um die Zukunft der Bäder geht. Nachdem zunächst alle Bürger eingebunden waren, um sich zu äußern, welche Vorstellungen sie selbst haben, läuft am Samstag bereits die zweite Konsensus-Konferenz, bei der noch einmal alle Vorschläge auf den Tisch kommen. Diese aus zufällig ausgewählten Bürgern bestehende Konferenz soll eine Empfehlung an den Gemeinderat formulieren, was mit den sanierungsbedürftigen Bädern in Metzingen geschehen soll. (GEA)