BAD URACH. Am Anfang brannten Bücher, ein paar Jahre später Menschen. Nur wenige Wochen nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurden in mehreren deutschen Städten Bücher von Autoren - Juden, Marxisten und Pazifisten - verbrannt, die nicht in das Konzept der neuen Machthaber passten. »Aktion wider den undeutschen Geist« nannte die organisierte Deutschen Studentenschaft (DSt) die Aktion am 10. Mai 1933.
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