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Sprengung in Urach: 2400 Gramm für 250 Tonnen

BAD URACH. Der Knall ist kurz und grell. Hellgelb. Steine spritzen halbkreisförmig weg, eine Staubwolke malt die Richtung vor, in der der Koloss fallen wird. Er neigt sich nur ganz langsam, beugt sich ohne Hast. Dann kippt der Kamin, immer schneller. Im Fall bricht er an mehreren Stellen und macht eine peitschenförmige Bewegung. Dann das Klirren von Abertausenden Backsteinen, das unter einer Staubwolke verschwindet. Nach zehn Sekunden ist alles vorbei. Baujahr 1906, Abriss 2012.

Sprengung des Groß-Schornsteins in Bad Urach
Auf dem Uracher Groß-Areal ist der 40 Meter hohe Kamin des Kesselhauses gesprengt worden. Foto: Andreas Fink
Auf dem Uracher Groß-Areal ist der 40 Meter hohe Kamin des Kesselhauses gesprengt worden.
Foto: Andreas Fink

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