PLIEZHAUSEN. Ab dem kommenden Schulhalbjahr im Februar sollen die beiden Grundschulen Gniebel-Dörnach und Rübgarten einen Schulsozialarbeiter oder eine -arbeiterin bekommen. Das hat der Gemeinderat nun einstimmig beschlossen. Die Stelle muss noch ausgeschrieben werden. Klar ist: Sie wird aufgeteilt. Das heißt, der- oder diejenige wird dann an zwei Vormittagen jeweils vier Stunden arbeiten. Die andere Hälfte der Arbeitszeit entfällt auf die andere Schule.
Bisher gibt es seit 1996 eine Schulsozialarbeiterstelle an der heutigen Gemeinschaftsschule in Pliezhausen, die der Förderverein geschaffen hat. »Es gibt aber auch akuten Handlungsbedarf an Grundschulen«, sagte Andrea Kettnaker, die Sachbearbeiterin für Schulangelegenheiten der Gemeinde Pliezhausen. Darum sollten nun diese in Gniebel-Dörnach und Rübgarten auch abgedeckt werden. Im Gegensatz zur Gemeinschaftsschule soll die neue Arbeitskraft nicht von einem Verein, sondern von der Gemeinde angestellt werden. Kämmerer Markus Hillenbrand sagte, er sei nicht hoffnungslos, dass die Stelle im Februar besetzt werden könne. »Allerdings ist es zum April realistischer«, merkte er an.