METZINGEN. Das wären knapp zwei Wochen früher als sonst. Dies mit besten Aussichten: Der Geschäftsführer der Weingärtnergenossenschaft Metzingen-Neuhausen, Jörg Waldner, spricht von einem guten bis sehr guten Jahrgang. Die Trockenheit hat den hiesigen Reben nur wenig zugesetzt. Qualität und Quantität dürften demnach auf hohem Niveau liegen. Anders als 2017, als später Frost gut 50 Prozent der Ernte zunichtegemacht hatte.
Grundsätzlich mögen es Reben warm und trocken, erklärt Waldner. Derzeit sei es zwar durchaus extrem, doch das habe auch eine gute Seite, wenngleich die Trauben dadurch etwas kleiner ausfallen: Die Reben haben demnach im vergangenen Jahr viele Inhaltsstoffe eingelagert. Jetzt komme, so Waldner, noch »ein wenig Stress« hinzu, der dazu führt, dass die Pflanzen versuchten, so viel wie möglich rauszuholen.
Mehr zu den Metzinger Wein-Aussichten am Dienstag im Reutlinger General-Anzeiger und im GEA+-Artikel auf www.gea.de. (füs)