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Aktuell Ortsentwicklung

Pliezhausen will mehr Mitwirkung bei der neuen Grundsteuer des Landes erreichen

In einem dreiseitigen Schreiben übt Bürgermeister Christof Dold Kritik

Die grün markierten Flächen sind die Baulücken allein im Hauptort Pliezhausen. Links oben ist das Baugebiet Baumsatz zu sehen.
Die grün markierten Flächen sind die Baulücken allein im Hauptort Pliezhausen. Links oben ist das Baugebiet Baumsatz zu sehen. GRAFIK: GEMEINDE PLIEZHAUSEN Foto: Gea
Die grün markierten Flächen sind die Baulücken allein im Hauptort Pliezhausen. Links oben ist das Baugebiet Baumsatz zu sehen. GRAFIK: GEMEINDE PLIEZHAUSEN
Foto: Gea

PLIEZHAUSEN. Die Gemeindeverwaltung von Pliezhausen hat erneut öffentlich zu einem politischen Thema Stellung bezogen, das auch über die Grenzen des Ortes von Bedeutung ist. In einem dreiseitigen Schreiben übt Bürgermeister Christof Dold Kritik am neuen Landesgrundsteuergesetz. Das hat die baden-württembergische Landesregierung zwar bereits auf den Weg gebracht, verabschiedet und in Kraft ist es aber noch nicht. Bürgermeister Dold will erreichen, dass Kommunen wie Pliezhausen mehr Mitwirkungsrechte im neuen Gesetz bekommen. Gleichzeitig befürchtet die Gemeindeverwaltung, dass das neue Gesetz zu wenig Anreize biete, um brachliegende Grundstücke zügig zu bebauen und somit vor allem Baulücken zu schließen.

»Pliezhausen hat vergleichsweise viele Baulücken und will diese nicht erst seit gestern möglichst schließen«, sagte Dold im Gespräch mit dem GEA.

Vom Gemeindetag hieß es auf Anfrage des GEA: "Wir wissen von dem Wunsch einzelner Kommunen um eine Steuerungsmöglichkeit.

Das Finanzministerium wies darauf hin, dass der Gesetzentwurf bereits eine Steuerermäßigung von 30 Prozent vorsehe, wenn Grundstücke bebaut würden. (GEA)

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