Logo
Aktuell Sponsorenlauf

Pliezhausen: 45 Runden für die gute Sache

Bewegung in den Glauben bringen: 147 Läufer jeden Alters sammeln  in Pliezhausen und Rübgarten für die Missionarische Jugendwoche im Oktober.

Sponsorenlauf im Pliezhäuser Schönbuchstadion. Gesammelt wird Geld für die Durchführung der Missionarischen Jugendwoche "ich gla
Sponsorenlauf im Pliezhäuser Schönbuchstadion. Gesammelt wird Geld für die Durchführung der Missionarischen Jugendwoche »ich glaub’s«. FOTO: SANDER
Sponsorenlauf im Pliezhäuser Schönbuchstadion. Gesammelt wird Geld für die Durchführung der Missionarischen Jugendwoche »ich glaub’s«. FOTO: SANDER

PLIEZHAUSEN. 147 Läufer haben im Pliezhäuser Stadion alles gegeben, um Geld für die Durchführung der Missionarischen Jugendwoche »ich glaub’s« vom 8. bis 12. Oktober in Pliezhausen und Rübgarten zu erlaufen.

Sie suchten sich dazu Sponsoren und dürften in eineinhalb Stunden zusammen einen fünfstelligen Betrag erreicht haben. Die genaue Summe kann erst nach Abrechnung mit den Sponsoren erfolgen, die wählen konnten, welchen Betrag sie entweder pro gelaufener Runde zahlen oder ob sie insgesamt einen Festbetrag pro Teilnehmer spenden. Veranstalter war der Kreisverband Stuttgart des Jugendverbands »Entschieden für Christus« (EC), eine Jugendorganisation innerhalb der Evangelischen Kirche in Deutschland. Ausrichter war der EC Pliezhausen der evangelischen Kirchengemeinden Pliezhausen und Rübgarten.

Die jüngste Teilnehmerin lag mit sechs Wochen noch im Kinderwagen, die ältesten Teilnehmer waren Jahrgang 1958. So nahmen Läufer aus sechs Jahrzehnten teil, von denen die Besten 45 Runden und damit eine Strecke von 18 Kilometern zurückgelegten. Es ging dabei aber nicht um Rekorde und Hochleistungen von Schnelligkeit und Rundenzahl, sondern darum, gemeinsam etwas für die Glaubenswoche in Pliezhausen und Rübgarten zu tun, sozusagen sich für den Glauben zu bewegen. Niemand musste die ganze Zeit laufen oder gehen, konnte später starten und früher aufhören.

Maskottchen verteilt Süßes

Die Pliezhäuser Organisatoren hatten große Mengen an Obst geschnitten zur Stärkung zwischendurch und ihr bis jetzt noch namenloses Maskottchen, ein Pandabär, drehte viele Runden mit einem immer wieder gut gefüllten Süßigkeitskörbchen, in das die Läufer jederzeit greifen konnten.

Die meisten Läufer, 17 an der Zahl, stellten die Pliezhäuser, "obwohl sie den Lauf ausgetragen und mitorganisiert hatten. "Wir sind sehr dankbar, dass das Gewitter an uns vorbeigezogen ist und wir alles planmäßig durchführen konnten", so das erste Fazit von Annika Meyer vom Stuttgarter EC-Vorstandsteam. (mar)