PLIEZHAUSEN. Sieht leicht aus - ist es aber nicht. Der Rollstuhl-Parcours beim Kreisfinale von »Jugend trainiert« in Pliezhausen soll Interesse wecken, auf Schwierigkeiten im Alltag aufmerksam machen und Berührungsängste abbauen. Günther Lerchner und Heini Köberle vom Verein »Behinderte helfen Nichtbehinderten« betreuen Schüler bei den teils abenteuerlich anmutenden Schnupperfahrten. Hütchen müssen geschickt umrundet, Kanten, Bretter und eine Wippe überfahren werden. Schnell wird klar: Es ist ganz schön schwierig, das Gleichgewicht perfekt zu halten. »Für die ist das ein Spielzeug. Die gehen damit völlig unbefangen um«, sagt Heini Köberle. Er selbst bräuchte Hilfe, wenn sein Rollstuhl kippen würde. Wie schnell das passiert, merkt Fredi von der Brühlschule in Genkingen. Er kippt gleich zweimal auf der Wippe nach hinten um. (mwm)
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