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Metzinger Gasthaus »Rose« schließt nach 127 Jahren

Nach 127 Jahren ist Schluss: Rosemarie Merten schließt die »Rose« in der Metzgerstraße 8. Das an das Lokal angrenzende Gästehaus läuft weiter.

Rosemarie Merten schließt aus gesundheitlichen Gründen und mangels Nachfolger die »Rose« in Metzingen. Wie’s mit dem angrenzende
Rosemarie Merten schließt aus gesundheitlichen Gründen und mangels Nachfolger die »Rose« in Metzingen. Wie’s mit dem angrenzenden Gästehaus weiter geht, ist derzeit noch offen. FOTO: OECHSNER
Rosemarie Merten schließt aus gesundheitlichen Gründen und mangels Nachfolger die »Rose« in Metzingen. Wie’s mit dem angrenzenden Gästehaus weiter geht, ist derzeit noch offen. FOTO: OECHSNER

METZINGEN. »Ond jetzt lend’s eich schmegga«, heißt es am Ende einer umfangreichen Speisenkarte, die ab Freitag Geschichte sein wird: Denn am Abend vorher wird im Gasthaus Rose zum letzten Mal aufgetischt. Vorerst jedenfalls, wie Rose Merten sagt. Die 68-Jährige ist intensiv auf der Suche nach einem Nachfolger, der das fortführt, was ihre Familie seit vier Generationen und damit 127 Jahren macht: die Gäste mit bodenständiger, regionaler Küche und ganz viel Herzlichkeit zu verwöhnen.

Das kann Rosemarie Merten aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr leisten. Doch der Rückzug ins Rentnerleben vollzieht sich auf Raten – noch kann sich Rosemarie Merten nicht entspannt zurücklehnen: Das an die Rose angrenzende Gästehaus läuft weiter, doch auch hier sucht die Gastwirtin nach einer Lösung – und das führt unter Umständen eine Umwidmung mit sich. (GEA)

 

Mehr über die Schließung der »Rose« lesen Sie am Mittwoch, 18. Dezember, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.