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Aktuell Straßenbau

Metzingens Innenstadt bekommt neue und fußgängerfreundliche Straßengestaltung

Stadteinwärts ist in der Reutlinger Straße für Autos aber gerade kein Durchkommen mehr

Blick in die Christian-Völter-Straße: Auch dieser Kreuzungsbereich erhält einen Straßenbelag, der in seiner Struktur den Gehwege
Blick in die Christian-Völter-Straße: Auch dieser Kreuzungsbereich erhält einen Straßenbelag, der in seiner Struktur den Gehwegen ähnelt. Foto: Thomas Füssel
Blick in die Christian-Völter-Straße: Auch dieser Kreuzungsbereich erhält einen Straßenbelag, der in seiner Struktur den Gehwegen ähnelt.
Foto: Thomas Füssel

METZINGEN. Bei der Outlet-City in der Metzinger Innenstadt wird die Reutlinger Straße auch mit schwerem Arbeitsgerät neu gestaltet. Eine einheitliche Wirkung versprechen sich die Planer: Gehweg, Straße und Mittelinsel sollen zusammen mit den angrenzenden Outletgebäuden optisch zusammengeführt werden. Auf der Höhe des Gaenslen-&-Völter-Geländes gibt es deshalb Verkehrsbehinderungen. Die Straße erhält einen neuen Belag. »Streetprint« genannt, ein Belag, der wie Pflaster wirkt, ähnlich wie im Bereich des Lindenplatzes, wo auf diese Weise eine breite Fußgängerfurt kenntlich gemacht wurde, ein Straßenbelag, der die Struktur der Gehwege aufnimmt.

Bauarbeiten in der Reutlinger Straße in Metzingen auf Höhe des Gaenslen-&-Völter-Geländes: Ähnlich wie die Gehwege und der Belag
Bauarbeiten in der Reutlinger Straße in Metzingen auf Höhe des Gaenslen-&-Völter-Geländes: Ähnlich wie die Gehwege und der Belag der Mittelinsel wird später auch der Straßenraum aussehen, ein Belag, wie er bereits am Lindenplatz verwendet wurde. Foto: Thomas Füssel
Bauarbeiten in der Reutlinger Straße in Metzingen auf Höhe des Gaenslen-&-Völter-Geländes: Ähnlich wie die Gehwege und der Belag der Mittelinsel wird später auch der Straßenraum aussehen, ein Belag, wie er bereits am Lindenplatz verwendet wurde.
Foto: Thomas Füssel

Die Mittelinsel gibt es bereits und zeigt schon Wirkung: Der Wechsel von der einen auf die andere Straßenseite fällt deutlich leichter, Autos fahren automatisch langsamer, allein schon wegen der deutlich schmaleren Fahrbahn.

Um Autofahrer dauerhaft an geringere Geschwindigkeiten zu binden, ist zudem daran gedacht, Tempo-30-Schilder aufzustellen, was zu den Outlet-Geschäftszeiten von 10 bis 20 Uhr gelten soll. Die bisherigen Ampeln an dieser Stelle werden abgebaut. Die Kosten des Umbaus trägt überwiegend die Holy AG als Betreiberin der Outletcity. Die Stadt zahlt lediglich den Teil der Arbeiten, die auf den Kreuzungsbereich entfallen, was rund 160 000 Euro ausmacht.