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Aktuell Bürgerdialog

Metzingen setzt Bürgerbeteiligungsprozess zur Bäderzukunft fort

Der Metzinger Gemeinderat hat einstimmig beschlossen, den begonnenen Bürgerbeteiligungsprozess zur Zukunft der Bäder fortzusetzen: Gebaut wird demnach ein familienfreundliches Sport- und Freizeitbad, das Hallen- und Freibad umfasst.

Freibad Metzingen
Das Freibad Metzingen. Foto: Markus Pfisterer
Das Freibad Metzingen.
Foto: Markus Pfisterer

METZINGEN. Eine Wildwasserutsche ist damit nicht drin, aber vieles andere, wie Finanzbürgermeisterin Carmen Haberstroh erklärt. Wie das Bad genau ausgestattet wird, soll jetzt im weiteren Dialog mit den Nutzern ermittelt werden.

Die CDU im Gemeinderat hatte noch überlegt, ob es nicht besser sei, den Tagesordnungspunkt zu verschieben, nachdem derzeit ein Bürgerbegehren gegen das Projekt läuft. Überlegungen, die schnell wieder eingestellt worden seien, nachdem ihm zugetragen wurde, die Bürgerinitiative werbe inzwischen auch in Altersheimen für ihre Ziele. Weiblen: »Das ist unterirdisch.« Er betonte weiter: »Wir wollen den Bürgerdialog, wir machen damit deshalb weiter.« Ein flammendes Plädoyer für den Bürgerdialog hielt auch die mit am Ratstisch sitzende 18-jährige Jugendgemeinderätin Nastassia Schotter. Sie sprach von einem gewaltigen Interesse junger Leute, den begonnenen Dialog fortzusetzen.

So geht es weiter: Die Metzinger werden erneut gefragt. Jetzt geht es um die Ausstattung des künftigen Kombibades im Sport- und Freizeitgelände Bongertwasen. Dieser neuerliche Bürgerdialog beginnt am 23. Juli und läuft bis Oktober. Wünsche und Vorstellung können direkt auf einer Internet-Plattform hinterlegt, per Postkarte, Brief, mithilfe von Fotos oder Videos übermittelt werden. Es folgen zwei offene Planungswerkstätten, die eine im November, die andere im Januar, eine Empfehlung für den Gemeinderat formulieren. Mit dabei sind wieder die sogenannten Schlüsselakteure und weitere Fachleute. (füs)

www.metzingerbäder.de