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Aktuell Nachhaltigkeit

»L(i)ebenswertes Metzingen«: Familienzentrum startet neues Projekt

Die Projekthauptverantwortlichen Sylvia Lechler (links) und Katharina Riel.  FOTO: PRIVAT
Die Projekthauptverantwortlichen Sylvia Lechler (links) und Katharina Riel. Foto: Privat
Die Projekthauptverantwortlichen Sylvia Lechler (links) und Katharina Riel.
Foto: Privat

METZINGEN. »L(i)ebenswertes Metzingen« – unter dieser Überschrift startet in Kürze ein neues Projekt im Metzinger Familienzentrum. Leiterin Katharina Riel und Sylvia Lechler von der Kunstwerkstatt »Kunst in der Werkstatt integrativ« (KiWi) haben dafür viele neue Angebote rund um das Thema Nachhaltigkeit geschaffen. In Zusammenarbeit mit örtlichen Betrieben und weiteren Anbietern können Familien an zwölf Sonntagen in diesem Jahr einiges über Nachhaltigkeit im Alltag lernen und ausprobieren.

Konkret werden spannende Besuche, wie etwa zur Metzinger Kläranlage oder zum Städtischen Obstbaubetrieb, angeboten. Es gibt es Ausflüge zum örtlichen Schäfer Sebastian Weiblen, zur Korbflechterin Monika Frischknecht und zur Imkerin Susanne Wannenwetsch. Vorträge laden zum Zuhören, aber auch zum Experimentieren, Ausprobieren und Selbermachen ein. Ergänzt werden die Angebote an den Familiensonntagen durch weitere Aktionen, die thematisch an die Sonntage anknüpfen.

»Wir wollen ganz bewusst den Blick der Kinder, Eltern und Großeltern auf die Vielfalt und die Besonderheiten unserer Stadt und Landschaft lenken«, fasst Katharina Riel ihr neues Projekt zusammen. Der erste Familiensonntag ist am 27. Februar. Danach folgt bis zum 18. Dezember in der Regel ein Familiensonntag im Monat.

Das Thema Nachhaltigkeit ist in der Sieben-Keltern-Stadt natürlich nicht neu. Vielmehr haben sich zahlreiche Vereine, Verbände, Organisationen und Betriebe des Themas angenommen. Einige davon konnte das Familienzentrum als Kooperationspartner gewinnen. Darunter sind zum Beispiel auch der Naturschutzbund, Alba Metzingen, der Eine-Welt-Laden, die Klimaschutzagentur Reutlingen und die Baumschule Handel. Unterstützt wird das Projekt von der Völter-Stiftung.

Anmeldung notwendig

Alle Angebote seien niederschwellig gestaltet, so Riel. Die Teilnahme ist kostenfrei und erfordert keinerlei Vorkenntnisse. Wer möchte, kann an allen zwölf Familiensonntagen mit dabei sein. Eine Anmeldung notwendig. Treffpunkt für die Familiensonntage ist das Familienzentrum in der Pfleghofstraße 41. Die Ideen dazu werden bei den Familiensonntagen vorgestellt. (eg)