Logo
Aktuell CDU

Hoffnung auf kleinen Pflegestützpunkt im Metzinger Neugreuth

Rundgang zum städtischen Obstanbau und zu den Herausforderungen des Wohngebiets Neugreuth.

Interessierte Zuhörer bei den Ausführungen von Martin Nagel (Zweiter von rechts), Leiter des städtischen Obstanbaus, waren Erste
Interessierte Zuhörer bei den Ausführungen von Martin Nagel (Zweiter von rechts), Leiter des städtischen Obstanbaus, waren Erste Bürgermeisterin Jacqueline Lohde (rechts), CDU-Stadtverbandsvorsitzende Karin Theis (links) und der CDU-Landtagsabgeordnete Manuel Hailfinger (Zweiter von links) sowie weitere Teilnehmer am Rundgang. FOTO: CDU
Interessierte Zuhörer bei den Ausführungen von Martin Nagel (Zweiter von rechts), Leiter des städtischen Obstanbaus, waren Erste Bürgermeisterin Jacqueline Lohde (rechts), CDU-Stadtverbandsvorsitzende Karin Theis (links) und der CDU-Landtagsabgeordnete Manuel Hailfinger (Zweiter von links) sowie weitere Teilnehmer am Rundgang. FOTO: CDU

METZINGEN. Klimaresilienz und Entwicklung im Neugreuth. Das waren die Themen der Inputgeber und Teilnehmer beim finalen Rundgang der CDU Metzingen im Neugreuth. Erste Bürgermeisterin, Jacqueline Lohde, und der Leiter des städtischen Obstbaus, Martin Nagel, brachten ihre Expertise zu den Fragen der Teilnehmer ein. Auch CDU-Landtagsabgeordneter Manuel Hailfinger war zum Austausch gekommen.

Als städtischer Obstbau hat Metzingen inzwischen als Bio-Erwerbs-Anbau fast Alleinstellungsmerkmal im Biosphärengebiet. Hier gilt es vor allem auch den klimatischen Veränderungen zu begegnen und durch genetische Vielfalt klimaresiliente Sorten hervorzubringen.

Kooperation mit Uni Hohenheim

In Kooperationen mit der Universität Hohenheim und dem Landwirtschaftlichen Technologiezentrum werden Pflanzenschutzmaßnahmen durch Wildkräuteranbau und Sortenmonitoring entwickelt und getestet. »Viel Biodiverstiät in die Anlage bringen bei hoher Qualität«, ist Martin Nagel wichtig.

Trotz des Trends zu regionalen Produkten bleibt das Spannungsfeld bei der Vermarktung immer auch die Reaktionszeit und Etablierung neuer Sorten im Handel. Zum Schluss wurden noch vier leckere neue Tafelsorten, Züchtungen aus Osteuropa, probiert. Auch die individuellen Herausforderungen mit den eigenen Bäumen wurden diskutiert. Den einen oder anderen Tipp hatte Nagel dazu.

In das Wohngebiet des Neugreuths ging es weiter mit Erster Bürgermeisterin Jacqueline Lohde, die einen Überblick der bisherigen Entwicklungen wie Kita-Sanierung, Spielplatzerneuerung, Verbesserung des ÖPNV und dem Wohnprojekt Florianstraße gab.

Viel diskutiert ist die Parkplatzsituation. 1 200 Stellplätze sind bereits vorhanden und für eine Aufstockung ist der städtische Spielraum gering. Dennoch könnten weitere 120 Plätze durch private Initiative geschaffen werden. Das Abstellen von Nutzfahrzeugen im öffentlichen Raum wird von den Anwohnern und Teilnehmern kritisch gesehen, auch wenn es erlaubt ist.

Bauprojekt auf gutem Weg

Das Bauprojekt Florianstraße war das nächste Ziel. Es ist auf einem guten Weg zur Realisierung, auch wenn die allgemeine momentane Lage zu Verzögerungen führen kann. Durch die Konstellation der involvierten Akteure besteht für Erste Bürgermeisterin Lohde »die Hoffnung, dass sich ein kleiner Pflegestützpunkt herausbildet im Neugreuth«. Das wäre auf jeden Fall ein wertvoller Zugewinn.

Einig waren sich die Teilnehmer, dass ein wichtiger Impuls für das Neugreuth der entstehende Gemeinschaftsraum ist. Diesen gilt es »zu betreuen und einen Treff mit Veranstaltungen für die Neugreuther zu schaffen«, regt die CDU-Stadtverbandsvorsitzende Karin Theis an. Das alles verspricht spannende Entwicklungen für mehr Wohnqualität.

Beim Ausklang in gemütlicher Runde im Corfu wurden die eigenen Erfahrungen der Neugreuther weiter angeregt diskutiert und besprochen. (p)