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Aktuell Verkehrsschau

Gefährlicher Schulweg in Wannweil

Buben und Mädchen, die aus Wannweiler Wohnstraßen wie Wilhelmstraße, Im Hegis, Burgweg oder Karlstraße zum evangelischen Kindergarten wollen, haben es schwer, denn sie müssen die gefährliche Degerschlachterstraße überqueren.

Verkehrsschau in Wannweil mit Vertretern des Reutlinger Polizeipräsidiums und Mitarbeiterinnen der Verkehrsbehörde des Landratsa
Verkehrsschau in Wannweil mit Vertretern des Reutlinger Polizeipräsidiums und Mitarbeiterinnen der Verkehrsbehörde des Landratsamts. Beim Edeka-Markt (im Hintergrund) geht es um einen bessere Querung der Hauptstraße – ein Zebrastreifen könnte dort das geeignete Mittel der Wahl sein. FOTO: HEK
Verkehrsschau in Wannweil mit Vertretern des Reutlinger Polizeipräsidiums und Mitarbeiterinnen der Verkehrsbehörde des Landratsamts. Beim Edeka-Markt (im Hintergrund) geht es um einen bessere Querung der Hauptstraße – ein Zebrastreifen könnte dort das geeignete Mittel der Wahl sein. FOTO: HEK

WANNWEIL. Bei der Verkehrsschau am Mittwochvormittag war schnell klar, wo in Wannweil die neuralgischen Verkehrssituationen verortet werden können. Es sind die klassifizierten Straßen. Die Hauptstraße, die mitten durch den Ort führt und eine Landesstraße ist sowie die Degerschlachterstraße, die als Kreisstraße eingestuft ist. Besonders prekär ist es, dass kleine Kinder, die Tag für Tag in ihren »Kindi«, den Jona-Kindergarten, mitten im Ort wollen, ohne Hilfsmittel wie etwa einem Zebrastreifen die gefährliche Degerschlachter Straße überqueren müssen. Denn dort wird, vor allem ortseinwärts von der Höhe aus Richtung Degerschlacht herunter, viel zu schnell gefahren. Noch dazu wird ein Tempo 30-Gebot, das auf einem Stück der Straße gilt, kurz vor dem Erreichen der unteren Ortslage wieder aufgehoben – Tempo 50 also dort möglich, wo der Kindergartenweg kreuzt. (GEA)

Den kompletten Artikel mit allen Hintergründen lesen Sie am Donnerstag, 29. März bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.