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Aktuell Einsatz

Feuerwehr Walddorfhäslach bekämpft Schwelbrand in Schreinerei

Feuerwehr Walddorfhäslach bekämpft Schwelbrand in Schreinerei. Keine Verletzten, Ursache unklar

Drei Stunden dauerte der Einsatz der Feuerwehr, bis die Halle einer Schreinerei in Walddorfhäslach wieder rauchfrei war.  FOTO:
Drei Stunden dauerte der Einsatz der Feuerwehr, bis die Halle einer Schreinerei in Walddorfhäslach wieder rauchfrei war. FOTO: FEUERWEHR
Drei Stunden dauerte der Einsatz der Feuerwehr, bis die Halle einer Schreinerei in Walddorfhäslach wieder rauchfrei war. FOTO: FEUERWEHR

WALDDORFHÄSLACH. Zum dritten Einsatz innerhalb von nur sechs Tagen musste die Feuerwehr Walddorfhäslach jetzt ausrücken. Diesmal mit vier Einsatzfahrzeugen zu einer Schreinerei im Gewerbegebiet Bullenbank im Ortsteil Walddorf.

Als die Feuerwehrleute eintrafen, bemerkten sie sofort starken Rauch in der Schreinereihalle. In dem Gebäude befanden sich zu diesem Zeitpunkt aber keine Menschen mehr. Als Brandherd machten die Einsatzkräfte schnell die Absauganlage des Betriebes ausfindig. Der Einsatzleiter schickte zwei Trupps unter Atemschutz in die Halle, um den genauen Brandherd zu finden. Die brennenden Teile wurden von den Feuerwehrleuten herausgetragen und vor der Halle von einem weiteren Trupp gelöscht.

Gebäude belüftet

Trotz der eher aufwendigen Löschmaßnahmen mit viel Personal konnte ein größerer Wasserschaden in der Schreinerei verhindert werden. In der gesamten Halle sowie bei der Maschine wurde der Strom abgeschaltet. Auch eine Wärmebildkamera kam zum Einsatz. Anschließend wurden das gesamte Gebäude und das angrenzende Wohnhaus belüftet. Die Johannes-Majer-Straße musste für den gesamten Einsatz voll gesperrt werden. Der Rettungsdienst war ebenfalls vor Ort. Verletzt wurde aber niemand. Nach etwa drei Stunden war der Einsatz beendet.

Wegen der aktuellen Coronalage rückt die Feuerwehr mit Mundschutz und weniger Personal auf den Fahrzeugen aus. Laut Feuerwehrsprecher Jonas Gonser ist das eine nicht alltägliche Situation, an die sich die Feuerwehrleute aber anpassen. Sofern möglich, bemühten sich die Einsatzkräfte Abstand zu Personen zu halten.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen und geht bislang von einem Funkenflug in der Absauganlage aus. Wie es genau zu dem Feuer kommen konnte, steht aber noch nicht fest. (fw/GEA)