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Aktuell Rodungen

Eine Woche freie Fahrt auf der B 297

Zwischen Pliezhausen und der B 27 kommen die Waldarbeiten zügig voran. Weitere Straßensperrungen sind aber bereits geplant

Die Baumfällarbeiten an der B 297 entlang des Neckars laufen seit Mitte Januar und dauern auch noch einige Wochen an. Autofahrer
Die Baumfällarbeiten an der B 297 entlang des Neckars laufen seit Mitte Januar und dauern auch noch einige Wochen an. Autofahrer müssen sich auf Straßensperrungen einrichten. FOTO: NIETHAMMER
Die Baumfällarbeiten an der B 297 entlang des Neckars laufen seit Mitte Januar und dauern auch noch einige Wochen an. Autofahrer müssen sich auf Straßensperrungen einrichten. FOTO: NIETHAMMER

PLIEZHAUSEN. Auto- und Lastwagenfahrer dürfte es freuen. Die Sperrung der B 297, auf dem Abschnitt zwischen Pliezhausen bis zur Auffahrt der vierspurigen B 27 ist aufgehoben. Das gilt allerdings nur vorübergehend. Eine Woche lang ist die wichtige Bundesstraße, die am Neckar entlang führt, wieder in beide Richtungen befahrbar. Danach wird sie wegen der laufenden Baumfällarbeiten im nahen Forst wieder gesperrt. Der zuständige Revierförster Thomas Vorwerk hat dem GEA gesagt, dass die beiden ersten Abschnitte der Rodungsarbeiten jetzt erledigt sind. Die Baumfällungen, die am 14. Januar begonnen haben und für die insgesamt etwa acht Wochen eingeplant wurden, sind aber in vier Abschnitte eingeteilt.

Derzeit laufen die Arbeiten im dritten Abschnitt zwischen der B 297 und Rübgarten. Die Kreisstraße 6764 ist deshalb komplett für den Verkehr gesperrt. Solange hier die Arbeiten laufen, bleibt aber die B 297 frei. Hier drohen Sperrungen erst wieder, wenn der vierte und letzte Abschnitt der Rodungsarbeiten beginnt.

Dann ist der Abschnitt der B 297 von der Abzweigung nach Rübgarten (K 6764) bis zur Auffahrt der B 27 komplett für den Verkehr gesperrt.

Revierförster Vorwerk wies in diesem Zusammenhang darauf hin, die Sperrungen unbedingt zu beachten: »Es ist in den letzten Tagen immer wieder vorgekommen, dass Autofahrer trotz Straßensperrung weiter gefahren sind. Und zwar in die Bereiche, wo aktuell auch große Bäume gefällt werden. Die begeben sich leichtfertig mal eben in Lebensgefahr.« (GEA)