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Die Schwäbische Alb zieht: Von Jahr zu Jahr mehr Gäste

Die Schwäbische Alb zieht: Die Zahl der Übernachtungen steigt stetig, besonders im Kreis Reutlingen

Traumhafte Schwäbische Alb: Aussicht vom Roßbergturm. FOTO: HAMMER
Traumhafte Schwäbische Alb: Aussicht vom Roßbergturm. FOTO: HAMMER
Traumhafte Schwäbische Alb: Aussicht vom Roßbergturm. FOTO: HAMMER

BAD URACH. Die Alb zieht immer mehr Menschen an. Das bestätigen die Tourismuszahlen für das zurückliegende Jahr. Der positive Trend hält an: Zum dritten Mal in Folge liegt das Wachstum der Übernachtungszahlen für die Schwäbische Alb über dem Landesschnitt. Das teilen übereinstimmend der Schwäbische-Alb-Tourmismus und die Tourismusgemeinschaft Mythos Schwäbische Alb, beide mit Sitz in Bad Urach, mit.

Im Jahr 2018 verzeichnete die Alb rund 5,8 Millionen Übernachtungen. Das sind 3,8 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr. Für Baden-Württemberg steht ein Wachstum von 3,6 Prozent zu Buche. Auch für Gäste aus dem Ausland wird die Alb als Reiseziel immer attraktiver. Mehr als 973 000 Übernachtungen aus dem Ausland und ein Wachstum von 5,4 Prozent (Baden-Württemberg 3,9 Prozent) sprechen für ein ansteigendes internationales Interesse an der Region. Die wichtigsten Herkunftsländer bleiben die Schweiz und die Niederlande.

Der Geschäftsführer des Schwäbische Alb Tourismus, Louis Schumann, zeigt sich zufrieden mit den neuesten Zahlen: »Die Schwäbische Alb hat sich über die Jahre zu einem Motor des Tourismus in Baden-Württemberg entwickelt.« Die Landkreise und Kommunen haben demnach massiv in die touristische Infrastruktur investiert, zum Beispiel in Wander- und Radwege oder Museen. Zudem engagieren sich immer mehr auch private Partner, sagt Schumann.

Was auf die gesamte Alb zutrifft, gilt insbesondere auch für den Kreis Reutlingen. Die Zahl der Übernachtungen im Kreis stieg um 5,5 Prozent auf über 1,7 Millionen. Der Geschäftsführer der Tourismusgemeinschaft Mythos Schwäbische Alb Wolfgang Schütz ist damit hochzufrieden: »Dank umfangreicher Investitionen unserer Mitglieder und touristischer Leistungsträger hat sich der Landkreis Reutlingen in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich gut entwickelt.« Das zahle sich aus und werde von den Besuchern und Gästen honoriert. Ziel sei, gemeinsam mit den anderen Landkreisen und dem Dachverband, die gesamte Schwäbische Alb voranzubringen und den Bekanntheitsgrad weiter zu erhöhen.

Die Konzentration auf Themen wie Rad- und Wandertourismus, so Schütz weiter, trage Früchte, die sich auch im Wirtschaftsfaktor Tourismus widerspiegeln. Der Tourismus steht im Kreis Reutlingen immerhin für rund 8 720 Arbeitsplätze und einen Bruttoumsatz in Höhe von rund 570 Millionen Euro.

Die Alb in Berlin

Noch bis Sonntag ist die Schwäbische Alb auf der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin vertreten, der weltgrößten Tourismus-Fachmesse. Unter dem Dach der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) präsentiert sich der Schwäbische Alb Tourismus gemeinsam mit dem Ostalbkreis, der Burg Hohenzollern sowie dem Museum der Universität Tübingen und wird als Partner des Baden-Württemberg-Abends für »älblerischen« Flair in der Landeshauptstadt sorgen. (eg)

 

www.schwaebischealb.de

www.mythos-alb.de